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Traditionen, Natur und Bergbaugeschichte

Das von Iglesias ist ein Land, das von Touristen wenig besucht wird und daher authentischer ist und einen wilden Charme hat. Sein Gebiet im Südwesten Sardiniens hat viel zu bieten. Innerhalb der Gemeinde können Sie die Kirchen Santa Chiara, Madonna delle Grazie, Collegio und San Francesco bewundern, eine der intaktesten und bedeutendsten gotisch-katalanischen Architekturen Sardiniens.

In der Umgebung, die den Namen Iglesiente trägt, darf ein Halt an den Bergbaustätten nicht fehlen. Zu den interessantesten gehören die Grotta di San Giovanni, die Grotta di Santa Barbara und der Porto Flavia, der auf einer Klippe erbaut wurde und eng mit der Geschichte der Insel verbunden ist.

Die Osterzeit ist eine der besten Zeiten, um die Stadt zu besuchen. Verpassen Sie nicht die Riten der Karwoche in Iglesias, die stark von der iberischen Tradition geprägt sind. Sie finden von Dienstag bis Freitag vor Ostern statt: Während dieser Zeit kleidet sich die Stadt in Trauer und bildet den Hintergrund für die Prozessionen von Kapuzenfiguren.

Was die Küche betrifft, so fehlen unter den typischen Gerichten, die in der Gegend verbreitet sind, nicht die Malloreddus und die Guefus, Süßigkeiten mit einer kugelförmigen Form auf der Basis von Mandelpaste.

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