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Ein mittelalterliches Juwel vor den Toren von Turin

In einem Landstreifen zwischen dem Serra di Ivrea, dem Po, dem Stura di Lanzo und den Graier Alpen liegt Rivarolo Canavese. Das historische Zentrum, mittelalterlich angelegt, schlängelt sich durch die Via Ivrea, eine der elegantesten in der Gegend, dank der wertvollen Doppelveranden, die etwa 500 Meter lang sind, und des Porphyrbodens. In der Antike war es das vitale Zentrum der Stadt und wurde Via Maestra genannt. Heute befinden sich hier neben der Kirche S. Michele Arcangelo und der Bruderschaft SS. Nome di Gesù aus dem 17. Jahrhundert das Rathaus und einige interessante historische Paläste wie Broglio, Toesca di Castellazzo und Palma di Cesnola.

Wir empfehlen einen Besuch der Burg Malgrà, die zwischen 1333 und 1336 von Graf Martino di San Martino erbaut wurde. Von historischem Interesse ist auch die Kirche und das Kloster San Francesco, deren Gründung auf den Heiligen zurückgeht. Sie wurde 1299 geweiht und enthält ein Fresko von Giovanni Martino Spanzotti, das die Anbetung des Kindes darstellt.

Vergessen Sie nicht, die Piazza Litisetto und ihre schöne Terrakotta-Veranda zu besuchen, die kürzlich renoviert wurde. Der Platz wurde 1883 als Geflügelmarkt eröffnet und wird deshalb auch Piassa dël Buro genannt.

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