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Der Treffpunkt, um die Navigli zu entdecken
Porta Ticinese oder Porta Cicca, wie die Mailänder es nennen, wurde von Cagnola zwischen 1801 und 1813 erbaut. Eines der 6 Tore in den mittelalterlichen Mauern von Mailand. Zusammen mit den Bögen der Porta Nova in der Via Manzoni ist es das einzige Zeugnis der Mailänder Mauern aus dem 11. Jahrhundert, die 1162 von der Armee des Barbarossa zerstört wurden.
Porta Ticinese, in der Nähe des Docks, von dem der Naviglio Grande und der Naviglio Pavese ausgehen, war der Eingang zu einem einst armen Viertel, das sich durch schwere Arbeit und Kriminalität auszeichnete. Heute sind das Tessin und die Navigli das Symbol par excellence des "Mailands zum Trinken": Aperitifs, Geselligkeit und Musik.
Südlich des Tessins befindet sich das beliebte Viertel Stadera, also die Eigentumswohnungen der Chiesa Rossa, mit einer der schönsten Bibliotheken im Grünen von Mailand.
Nebenbei: Wenn Sie die Gasse der Lavandai besuchen, können Sie ein altes Waschhaus bewundern, das einst von Männern genutzt wurde, die im 18. Jahrhundert sogar eine Lavandai-Bruderschaft mit dem heiligen Antonius von Padua als Schutzpatron gegründet hatten.
