Molise

Es heißt MAACK und ist auch deshalb einen Besuch wert, weil es die Schönheit eines Dorfes, die Natur des Waldes und modernste künstlerische Experimente zu kombinieren weiß. Wir entdecken eines der schönsten Museen in Molise, das beispielhaft ist für ein Museum für zeitgenössische Kunst , das für Kultur, Geselligkeit und Erneuerung steht.

Wenn Sie durch die idyllischen Landschaften und malerischen Dörfer der Region Molise reisen, können Sie nach oben blicken und Menschen im Flug sehen. Es handelt sich nicht um eine außerirdische Invasion, sondern um die farbenfrohen Drachen- und Gleitschirmflieger, also die vielen Enthusiasten, die die Schulen und Flugzentren auf dem Matese-Massiv besuchen, der Kalksteinkette zwischen den Provinzen Isernia und Campobasso, einem Mekka des freien Flugs in Molise. Aufgrund seiner besonderen orografischen Beschaffenheit, die Strömungen sowohl aus dem Norden als auch aus dem Süden zulässt, finden Liebhaber des freien Flugs, die ausschließlich motorlos fliegen möchten, in dieser außergewöhnlichen natürlichen Flugarena hervorragende Startmöglichkeiten und ein vielfältiges Angebot, je nach Tageszeit, Routen und Wetterbedingungen.

Noch wenig vom Massentourismus erkundet, ist Molise, das zwischen den Abruzzen und Apulien liegt, eine Region, die wunderschöne Kunstschätze, atemberaubende Naturlandschaften und tausendjährige Traditionen vereint. Die Weidewege sind charakteristische Elemente in Molise und sind sehr antike Wege, auf denen unsere Vorfahren von der vorrömischen Zeit bis vor ein paar Jahrhunderten ihre Herden saisonal trieben. Die Wanderweidewirtschaft, die wichtigste Ressource des bäuerlichen Südens, folgte strengen Wegen: im Herbst von den kühlen Bergweiden der Abruzzen zu den wärmeren des Tavoliere delle Puglie, im Sommer der umgekehrte Weg.

Hier entdecken Sie verzauberte Orte und erleben atemberaubende Abenteuer, bei denen Sie zwischen Ausflügen mit dem E-Bike, Ausritten und Trekking auf mehr oder weniger komplizierten Routen wählen können.Wir haben 6 Aktivitäten in der Natur in Molise ausgewählt: Wählen Sie einfach die für Sie am besten geeignete und haben Sie Spaß. Weil das Sofa warten kann. 

Was gibt es in Molise zu sehen und vor allem, warum sollten Sie die Region mit dem Bus erkunden? Im Vordergrund steht dabei die im Vergleich zur Fahrt mit dem eigenen Auto erheblich geringere Umweltbelastung. Zudem profitieren Sie von einer bequemeren Reise! Ohne den Fahrstress können Sie sich einfach zu Ihren Mitreisenden setzen und entspannen, die Aussicht aus dem Fenster genießen und vielen interessanten Orten bequem einen Besuch abstatten. Unterwegs erwarten Sie historische Städte und Naturschutzgebiete, kleine Dörfer und Badeorte, Wälder und grüne Wiesen. Doch natürlich ist keine Bustour durch Molise perfekt ohne einen Besuch der lokalen Gasthäuser, in denen Sie die authentische traditionelle Küche kosten können. 

Eine kleine Region, ein großzügiges Land, das sich durch seine unberührte Natur, seine lange Geschichte, sein reiches künstlerisches Erbe, seine alten Traditionen und seine schmackhafte Gastronomie auszeichnet: Das ist Molise, ein Ziel, das noch wenig besucht ist und daher noch interessanter ist. Entdecken Sie die Skigebiete, die Hügel, die Küste mit den Sandstränden, die historischen Wanderwege der Transhumanz und die zahlreichen Naturschutzgebiete, die die für diese Gegend typischen Pflanzen- und Tierarten schützen.

Auf dem Hügel oberhalb von Campobasso erinnert der Name der enormen Burg Monforte – der wichtigste Ort, um sich ein Bild von der Stadt zu machen – an den Söldnerkapitän Nicola Monforte aus dem 15. Jahrhundert, der zur Zeit eines verheerenden Erdbebens in der Mitte des Jahrhunderts als Graf über die Stadt herrschte. Unter seiner Herrschaft begann der Wiederaufbau, der sich kaum von dem unterscheidet, den andere in einer deutlich späteren Zeit vornahmen. Dreieinhalb Jahrhunderte später begann ein weiterer Feldherr, der zum Herrscher wurde, der König von Neapel, Joachim Murat, mit der Schaffung eines neuen Campobasso unterhalb der Burg: den Vierteln dessen, was heute als Città Murattiana bekannt ist. Es geht nicht darum, die Geschichte über den Tourismus zu stellen, sondern zu erklären, warum ein Besuch in der Hauptstadt von Molise heute bedeutet, zwei verschiedene Realitäten kennenzulernen. Unterhalb des Schlosses schlendert man durch enge, rustikale Gassen oder über Treppen, während man im Tal, wo sich öffentliche Gebäude und Geschäfte konzentrieren, große Häuser aus dem 19. Jahrhundert und luftige grüne Plätze bewundern kann. Aber auch die Zeichen viel älterer Zivilisationen locken Besucher nach Campobasso. Etwas unterhalb der Burg kann man das Museo Sannitico – einen weiteren Punkt von touristischem Interesse – besichtigen, in dem im Rahmen einer interessanten Ausstellung Bernstein, Keramik, Bronze, Elfenbein und Marmor aus prähistorischer Zeit über die Samniten und die Romanisierung bis hin zum frühen Mittelalter der Langobarden entdeckt werden können. Wenn man durch die Säle des Museums schlendert, möchte man auch das andere Molise sehen, aus dem diese Wunder stammen, angefangen bei Bojano oder dem geradezu außergewöhnlichen Sepino.

Es ist eines der schönsten Dörfer Italiens, hat eine nahezu intakte Stadtmauer und erhebt sich auf einem Hügel mit Blick auf die herrliche Landschaft des Molise. Fornelli, mit seinem Labyrinth aus engen Gassen, kleinen Steinhäusern und einem blauen Himmel, der gemalt zu sein scheint, ist eine Augenweide. Ein Tagesausflug führt Sie in eine rustikale Atmosphäre, in der die Zeit stehen geblieben ist. 

Auf 800 Metern Höhe bietet es einen Panoramablick auf Valle del Biferno, die Berge des Matese und der Maiella. Ein kleines Konzentrat an Schönheit, bestehend aus charakteristischen Gassen, Steingebäuden, mittelalterlichen Türmen und vielen Kirchen, die besichtigt werden können.

Berge von wilder Schönheit, hinter denen sich archäologische Stätten verbergen, Hügel, die von Flüssen durchzogen sind und intensiv mit Weizen, Olivenhainen und Weinbergen bebaut werden, Städte, die reich an Kunst und Geschichte sind, und schließlich das Meer mit seinen langsamen, zyklischen Rhythmen, die das Leben der Fischer beeinflussen: All das ist Molise, eine kleine Region voller natürlicher, künstlerischer und gastronomischer Perlen, die noch wenig bekannt und vom Massentourismus unberührt ist. Der Fluss Biferno führt uns von den Bergen von Campobasso bis ans Meer, um das Land der Samniten und seine vielfältigen Geschmäcker zu entdecken.

Zu den schönsten Dörfern Italiens zählt Frosolone, ein kleines Paradies inmitten der Natur, hoch oben im zentralen Apennin im Herzen der Region Molise gelegen.Es liegt etwa 900 Meter über dem Meeresspiegel und ist in ein leuchtendes Grün gehüllt, von dem es umarmt wird: ein unberührte und unverletzte Umgebung mit uralten Bäumen, Teichen und Seen, weißen Felsen und Schutzhütten. Das Dorf ist auch für die historische handwerkliche Herstellung von Scheren und Messern bekannt.

Weit entfernt vom Massentourismus erstreckt sich das Küstengebiet von Molise über 35 km, von der Mündung des Flusses Trigno bis zum Fluss Saccione in Apulien. Das klare Meer, die üppige Vegetation und vor allem das große künstlerische und kulturelle Erbe machen diese Gegend zu einem Ad-hoc-Ziel für einen Sommerurlaub, aber auch zu einem ausgezeichneten Ausgangspunkt für Ausflüge in das Hinterland von Molise. Neben dem berühmten Termoli bieten auch die kleinen Städte Marina di Montenero, Petacciato und der Lido von Campomarino eine wunderbare natürliche Umgebung für einen Strandurlaub.