Übersicht
Civita di Bagnoregio, ein charmantes Dorf in der Provinz Viterbo in der Region Latium, ist als „die sterbende Stadt“ bekannt, da es auf einem Tuffsteinhügel liegt, der ständig erodiert. Das Dorf wurde vor mehr als 2.500 Jahren von den Etruskern gegründet und hat verschiedene Herrschaften erlebt, darunter römische, gotische und langobardische, bevor es unter die Autorität des Kirchenstaates fiel.
Der Zugang zum Dorf erfolgt durch die Porta Santa Maria, die einzige der fünf ursprünglichen Tore, die noch erhalten ist und die Besucher in ein kompliziertes Labyrinth aus mittelalterlichen Gassen, Plätzen und alten Steingebäuden führt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die Kirche San Donato, die den Hauptplatz dominiert, und das Geologische und Erdrutschmuseum im Palazzo Alemanni, das Einblicke in die besondere Geologie der Region und die Probleme im Zusammenhang mit der Erosion bietet.
Die außergewöhnliche geologische Beschaffenheit und die zeitlose Atmosphäre von Civita haben international bekannte Künstler und Regisseure inspiriert. Der berühmte japanische Animator Hayao Miyazaki zum Beispiel hat erklärt, dass er sich von diesem Dorf für die Kulisse seines Films Laputa – Schloss im Himmel inspirieren ließ.
Trotz der Herausforderungen, die sich aus der Erosion ergeben, die die Stabilität bedroht, verzaubert Civita di Bagnoregio weiterhin Besucher aus der ganzen Welt. Dieses außergewöhnliche Dorf bietet ein einzigartiges Erlebnis, bei dem Geschichte, Kunst und Natur in einem Kontext von unvergleichlicher Schönheit harmonisch miteinander verschmelzen.
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