Übersicht

Ein Balkon mit Blick auf das blaue Meer

Der Küstenabschnitt über dem Golf von Salerno, der sich von Positano bis Vietri sul Mare erstreckt, ist ein wahres Wunder. Mit ihren steil aus dem Wasser ragenden Klippen, den winzigen Buchten und den mit Wein, Oliven und Zitrusfrüchten bepflanzten Terrassen ist die amalfitanische Küste nicht zufällig von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.

Wir empfehlen als Ausgangspunkt Positano mit seinen bunten Häusern und majestätischen Kirchenkuppeln und dann die Weiterreise nach Amalfi, der ehemaligen Seerepublik und heutigen Perle der Küste. Ein Pflichthalt: der Dom. Unterwegs kann man am kleinen Strand am Fuße des Fjord von Furore eine Pause einlegen und baden. Nur 700 Meter von Amalfi entfernt liegt Atrani, die kleinste Stadt Italiens mit engen Gassen und kleinen Häusern, die sich an den Hang schmiegen.

Lohnenswert ist ein Besuch der Villa Cimbrone in Ravello mit ihren wunderschönen Gärten und der Terrasse der Unendlichkeit, von der aus man einen spektakulären Ausblick genießt. Nicht weit entfernt liegen Maiori und Minori, wo der Sentiero dei Limoni (der Zitronenweg) beginnt und die Überreste einer römischen Villa zu bestaunen sind.

Vietri sul Mare ist bekannt für seine kunstvollen Keramiken, während in dem kleinen Fischerdorf Cetara die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Begeisterten Wanderern empfiehlt sich der Sentiero degli Dei (der Weg der Götter), der Agerola mit Positano verbindet.