Subiaco, im Herzen des Apennins im Latium
Sind Sie bereit, eine Ecke Italiens kennenzulernen, die reich an Geschichte, Kultur, Traditionen, Natur und Sport ist? All dies finden Sie in Subiaco, einem der schönsten Dörfer Italiens, eingebettet in eine der eindrucksvollsten Landschaften des Apennins im Latium.
Das mittelalterliche Dorf erhebt sich auf einem felsigen Hügel mit Blick auf Eichen- und Buchenwälder, die das Dorf umgeben. Schon in der Römerzeit war dieser Ort ein beliebtes Urlaubsziel, da er nur wenige Schritte von der Stadt entfernt ist, aber von einem Naturparadies umgeben ist, das heute zum Regionalen Naturpark der Monti Simbruini gehört.
Hier lebte 30 Jahre lang der heilige Benedikt von Nursia, der diesen Ort zu seinem Refugium erwählte und dort 12 Klöster errichtete, die noch heute von Pilgern aus aller Welt besucht werden. In einem dieser Klöster ist 1465 die erste italienische Druckerei entstanden.
Die Buchenwälder der Monti Simbruini
Nachdem Sie das Dorf hinter sich gelassen haben, radeln Sie auf den Wegen durch eines der größten Naturschutzgebiete des Latiums, zu dem auch der größte Buchenwald Europas gehört. Es ist der Regionale Naturpark der Monti Simbruini, ein kleines verstecktes Paradies, nur wenige Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Hier kommt man im Winter zum Skifahren und im Sommer zum Wandern, Mountainbiken und Reiten. Die Straße führt bergauf und ist von Buchen gesäumt. Der Anstieg entwickelt sich konstant, ist aber nie zu steil, um die Aussicht nicht genießen zu können.
Monte Livata, der Hausberg von Rom
Er wird der Berg von Rom genannt, weil er in nur einer Stunde von der Hauptstadt aus erreicht werden kann: An diesen Ort flüchten die Römer, um sich im Sommer abzukühlen und im Winter den Schnee zu genießen. Der Monte Livata, genauer gesagt der Ort Campo dell'Osso, ist das Ziel dieser kurzen, aber bezaubernden Reise durch den Apennin. Von Campo dell'Osso aus gibt es mehrere Wege, die zu Fuß oder mit dem Mountainbike zurückgelegt werden können.