Wie man in Italien bezahlt und die aktuelle Währung
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Wo Sie Ihre Währung in Euro umtauschen können
Auf Flughäfen und in großen Bahnhöfen finden sich Banken und Wechselstuben für Auszahlungen oder damit verbundene Dienstleistungen. Banken (mit 24-Stunden-Geldautomaten) sind im gesamten Staatsgebiet verbreitet. Hier können Sie Reiseschecks (in Dollar oder Euro) wechseln/kaufen.
Hier sind die Stückelungen der Münzen und Banknoten aufgelistet:
- Münzen: 1 Cent, 2 Cent, 5 Cent, 10 Cent, 20 Cent, 50 Cent, 1 Euro, 2 Euro.
- Banknoten: 5 Euro, 10 Euro, 20 Euro, 50 Euro, 100 Euro, 200 Euro.
Elektronische Zahlungen: Welche Zahlungsverkehrskanäle stehen zur Verfügung?
Sie können Ihre Einkäufe nicht nur mit Bargeld, sondern auch mit den gängigsten Kreditkarten bezahlen. In den größeren Zentren können Sie auch mit Ihrem Smartphone anhand der verschiedenen, dafür vorgesehenen „Apps“ bezahlen.
Derzeit sind die wichtigsten aktiven elektronischen Zahlungsverkehrskanäle:
- Visa
- MasterCard/Cirrus/Maestro,
- American Express
- Geldautomat
- Postamat
- PagoBancomat
Trinkgeld in Italien: Ja oder Nein?
Trinkgeld ist in Italien nicht zwingend vorgeschrieben und es gibt keine festen Regeln. Es ist jedoch üblich, einen Betrag in Höhe von etwa 10 % der Rechnung an Trinkgeld zu geben, wenn der Kunde mit dem erhaltenen Service zufrieden ist.
Quittungen und Belege sind gesetzlich vorgeschrieben
Für alle Waren/Dienstleistungen, die Sie in Italien erwerben, sollten Sie bei der Bezahlung die Quittung oder Rechnung verlangen (und aufbewahren): Sie dient dazu, den Besitz der Waren zu belegen und im Falle von Kontrollen keine Strafen Strafen zu riskieren. In Italien ist jedes offizielle Geschäft verpflichtet, einen Einzahlungsschein auszustellen, und jeder Bürger muss bei jedem Einkauf einen Einzahlungsschein erhalten, um nicht gegen das Gesetz zu verstoßen. Aber auch, um beim Kauf von Produkten die Garantie in Anspruch nehmen zu können oder für eventuelle Rückgaben.
Verhandlungen und Schlussverkauf: zu reduzierten Preisen einkaufen
In Italien sind die Preise für Waren und Dienstleistungen in der Regel auf Preislisten bzw. Speisekarten angegeben: Es ist nicht üblich, beim Einkauf zu feilschen.
Es gibt jedoch Jahrmärkte und Flohmärkte, wo man mit den Händlern verhandeln kann. Anfang Juli und nach den Weihnachtsfeiertagen gibt es in den italienischen Geschäften die sogenannten „Saldi“, also den saisonalen Schlussverkauf mit hohen Rabatten auf Restposten. Die genauen Daten sind von Region zu Region unterschiedlich.
Zudem ist es ratsam, sich vor Straßenhändlern in Acht zu nehmen, die versuchen, minderwertige Waren unter dem Deckmantel von Qualitätsprodukten zu verkaufen. Im Übrigen verstößt der Kauf bei nicht lizenzierten Verkäufern gegen italienisches Recht.