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Kunststädte
Ligurien

Entdecken Sie Genua, eine Stadt am Meer mit einer glorreichen Geschichte

Sie erhebt sich aus den ligurischen Hügeln und hat den starken Charakter eines Gebiets am Meer: das ist Genua, die Hauptstadt Liguriens.

5 Minuten

Die am Ligurischen Meer gelegene Stadt war von 1099 bis 1797 eine der bedeutendsten Seerepubliken und wurde zu einer der größten Seemächte des Kontinents. Noch heute ist sie ein wesentlicher Wirtschaftsstandort sowie ein universitäres, wissenschaftliches, kulturelles, musikalisches und künstlerisches Zentrum von großer Bedeutung. Sie verfügt über ein historisches Zentrum, das sich zwischen den bezaubernden Caruggi und den engen Gassen erstreckt, die von den hohen Außenmauern der Häuser flankiert werden.

Die Paläste, Villen, Parks und Befestigungsanlagen erzählen vom Charme der früheren Seerepublik.

In der Hauptstadt des köstlichen Pesto und des guten Essens finden sich zahlreiche industrielle Aktivitäten, sie ist aber auch Standort für einige der wichtigsten touristischen Veranstaltungen und Messen des Landes.

Der Hafen gehört zu den wichtigsten Umschlagplätzen im Mittelmeerraum und in Europa.

Genua: Geschichte und Kuriositäten

Genua: Geschichte und Kuriositäten

Die ersten Siedlungen auf dem Gebiet von Genua stammen aus der vorrömischen Zeit: Publius Cornelius Scipio nutzte diesen Hafen, um sich im Jahr 218 v. Chr. dem einfallenden Hannibal zu stellen, im Jahr 205 wurde die Stadt von den Karthagern zerstört. Nach der Eroberung durch Belisar, der sie zu einer byzantinischen Stadt machte, wurde sie in der Langobardenzeit zur Hauptstadt des Herzogtums Ligurien. Mit seiner Auflösung übernahmen die bedeutendsten genuesischen Familien die Macht.

Die Autonomie errang Genua im Jahr 1000, als sich die Stadt gemeinsam mit Pisa als Handelsmacht mit einer unangefochtenen Herrschaft über einen Teil des Mittelmeers etablierte. Zwar verschärfte sich im Jahr 1162 der Konflikt zwischen Friedrich Barbarossa und Genua, doch die Stadt konnte ihre Unabhängigkeit verteidigen, was ihr Beinamen La Superba (die Stolze) einbrachte. In der Schlacht von Meloria im Jahr 1284 fügte die Flotte der Republik Genua jener der Seerepublik Pisa eine bedeutende Niederlage zu. Die Tradition Genuas als Stadt der Kaufleute und der Bankiers trug während der Herrschaft der Dogen vom 14. bis zum 16. Jahrhundert mit der Errichtung zahleicher Gebäude, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, wesentlich zur künstlerischen und architektonischen Blüte dieser Epoche bei.

Im 17. Jahrhundert konnte die Stadt den expansionistischen Vorstößen der Savoyen widerstehen und knüpfte Ende des Jahrhunderts politische und kommerzielle Beziehungen zu Frankreich.

Zwar wurde Genua von der Eroberung durch Napoleon Bonaparte nicht verschont, erlangte aber mit der Gründung des italienischen Staates im Jahr 1861 seine Hegemonie zurück, indem es mit Mailand und Turin das italienische Industriedreieck bildete.

Aufgrund ihrer zentralen wirtschaftlichen Bedeutung für das Land wurde die Stadt im Zweiten Weltkrieg bombardiert, wobei mehr als 11.000 Gebäude zerstört oder beschädigt wurden. In der Folge spielte Genua eine wesentliche Rolle für den Widerstand durch die Partisanen. 

Seit den 2000er-Jahren hat der Hafen an Bedeutung gewonnen, und 2004 wurde Genua zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt.

Sehenswürdigkeiten in Genua: was sie nicht verpassen sollten

Sehenswürdigkeiten in Genua: was sie nicht verpassen sollten

Genua ist eine Stadt mit überwältigendem Charme, zwischen den Bergen und dem Meer gelegen und mit einer Vergangenheit, in der sich hier verschiedene Völker und Kulturen begegnet sind, wie von vielen Dichtern, Schriftstellern und Liedermachern erzählt wird. Was gibt es in Genua zu sehen? Ein Mini-Guide zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Touristen:

  • Das Aquarium von Genua, die Hauptattraktion der Stadt für Touristen, ist das größte Aquarium Italiens und das zweitgrößte in Europa nach Valencia, ein ideales Ziel für Jung und Alt. Danach bietet sich ein Spaziergang durch den Alten Hafen von Genua an, wo häufig kulturelle, touristische, musikalische und sportliche Veranstaltungen stattfinden: Es lohnt sich, hier vorbeizuschauen. 
  • Im Palazzo Ducale, auch Dogenpalast von Genua, einem der ältesten Gebäude der Stadt, sind heute Ausstellungen untergebracht, während der Palazzo Reale, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, für Kunstliebhaber interessant ist.
  • Die Chiesa del Gesù schließlich, im 16. Jahrhundert von den Jesuiten erbaut, hält die Werke der bedeutendsten Künstler des Genueser Barocks bereit.

Wenn es die Zeit erlaubt, sollten Sie auch Folgendes nicht verpassen: Via Garibaldi, Palazzo Spinola, die Kathedrale San Lorenzo und die typischen Caruggi von Genua.

Vier Ideen für Unternehmungen in Genua

Vier Ideen für Unternehmungen in Genua

Die Menschen, die dort leben, sagen immer, dass die Monate eines Jahres nicht ausreichen, um Genua gut kennenzulernen. Dennoch ist es hilfreich, die richtigen Erfahrungen zu machen. Was kann man also in Genua unternehmen, nachdem man das Aquarium besucht hat?
Ein Muss ist mindestens der Aufzug Spianata Castelletto, einer der beliebtesten, da er zu einem der eindrucksvollsten Aussichtspunkte der Stadt führt.
Ebenfalls nicht verpassen sollten Sie einen Besuch im Museo della Lanterna, dem Museum des Leuchtturms von Genua, der mit seinen 77 Metern Höhe das Wahrzeichen der Stadt und der höchste des Mittelmeerraums ist.                                                                                                    Schließlich ist die Casa dei Cantautori Genovesi (Haus der Genueser Liedermacher) eine gute Gelegenheit, um mehr über den Einfluss der Stadt auf die italienische Liedermachertradition zu erfahren.

Essen in Genua: 8 Spezialitäten

Essen in Genua: 8 Spezialitäten

Die gastronomische Tradition Genuas ist reich und vielfältig, dabei bekannt für ihre Einfachheit und ihren engen Bezug zu Produkten aus der Region. Was gibt es in Genua zu essen? Werfen Sie einen Blick auf die folgende Liste und Sie werden feststellen, dass Ihnen die Entscheidung schwer fallen wird:

  • Es beginnt unweigerlich mit dem Pesto nach Genueser Art, der berühmten Würzpaste auf Basis von Basilikum, mit dem die Trofie angerichtet werden, aber auch die Testaroli, die als die älteste Art der Pasta gelten.
  • Apropos erste Gänge: Pansotti, eine köstliche, dreieckige Pasta mit einer Füllung aus Gemüse, gewürzt mit einer Sauce aus Nüssen und Sahne, sind ebenso exquisit.
  • Sie können nicht von Genua sprechen, ohne die Focaccia zu erwähnen. Dabei wird die Focaccia in Genua zusammen mit dem Cappuccino zum Frühstück gegessen, oder Sie nehmen die Focaccia di Recco, die Teil der genuesischen DOC-Tradition geworden ist: eine köstliche dünne Käsefocaccia, die Sie mit der Welt wieder versöhnen wird, oder Sie entscheiden sich für die Farinata Genovese, ein knuspriges, dünnes Gebäck aus Kichererbsenmehl und Öl, die heiß aus dem Ofen serviert wird.
  • Liebhabern des zweiten Gangs ist die Cima genovese zu empfehlen, eine Kalbfleischpastete mit einer Füllung aus Eiern, Erbsen, Pinienkernen, Teilen des Fleisches selbst, Feldkräutern und Käse, die auch Gourmets begeistert.

Aber das ist noch nicht alles. Zu den weiteren Spezialitäten, die Sie probieren sollten, zählen die ligurische Torta Verde (grüne Torte), die Kutteln alla Genovese ebenso wie Stockfisch alla Genovese. Überzeugen Sie sich selbst!

Außergewöhnliche Orte in Genua

Außergewöhnliche Orte in Genua

Genua bietet tausend Facetten und noch einmal so viele Alternativen: Hier ist die Vielseitigkeit zu Hause.
 Es gibt viele ungewöhnliche Orte in Genua, angefangen bei der Villa Durazzo Pallavicini: ein historisches Herrenhaus, das wie eine theatralische Komposition in drei Akten konzipiert wurde und sich am Hang der Hügel von Genua Pegli befindet.

Sehr charakteristisch ist auch der Monumentalfriedhof von Staglieno, einer der bedeutendsten in Europa.
Nicht entgehen lassen sollten Sie sich den Palazzo della Meridiana di Genova, ein bedeutendes Zeugnis der architektonischen Erneuerung mit Fresken und Dekorationen von großem Wert. Der Aufzug Castello d'Albertis-Montegalletto ist eine weitere Besonderheit des öffentlichen Verkehrs, eine Mischung aus Standseilbahn und Aufzug, mit der Sie zum Schloss mit dem Museum der Kulturen der Welt gelangen. Empfehlenswert sind auch die Truogoli di Santa Brigida und das Carmine-Viertel.

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