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UNESCO
Sizilien

Äolische Inseln, die sieben Inseln der Vulkane in Nordsizilien

Willkommen auf dem Archipel der Äolischen Inseln, den sieben wunderschönen Inseln vor der Küste Nordsiziliens, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

3 Minuten

Bezaubernde Orte, die von einem wunderschönen Meer umspült werden, sich durch eine wilde Natur auszeichnen und von zwei stets aktiven Vulkanen „erschüttert“ werden, Stromboli und Vulcano

Diese Inseln, die als die „sieben Perlen des Mittelmeers“ bezeichnet werden, verzaubern mit ihrem außergewöhnlichen Charme.

Was sind die Äolischen Inseln und wo findet man sie?

Filicudi - Isole Eolie, Sicilia

Wo befinden sich die Äolischen Inseln? Sie werden auch Liparische Inseln genannt und gehören zu einem der drei Archipele Siziliens, die anderen beiden sind die Ägadischen und die Pelagischen Inseln.

Wir befinden uns im südlichen Tyrrhenischen Meer, nördlich von der Küste Nordsiziliens und gegenüber der Tyrrhenischen Küste von Messina. In der Tat sind sie verwaltungstechnisch dem großstädtischen Raum der Stadt Messina zugeordnet.

Die sieben Inseln sind: Lipari, Salina, Vulcano, Stromboli mit der Insel Strombolicchio, Filicudi, Alicudi und Panarea mit den Inseln Basiluzzo, Dattilo und Lisca Bianca.

Geschichte und Informationen über die Äolischen Inseln

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Eine Legende besagt, dass der Name der Inseln auf Aeolus zurückgeht, einen griechischen Prinzen, der die Gegend als Kolonie regierte und das Wetter anhand der Dampfwolken über einem der Vulkane vorhersagen konnte, er soll gesagt haben: Sie verdanken ihren Namen Aeolus, der griechischen Gottheit der Winde.

Die Äolischen Inseln waren Unterwasservulkane, die vor etwa 700.000 Jahren aus dem Wasser auftauchten. Die Eruptionen, die sich im Laufe der Jahrtausende ereignet haben, sind für Phänomene wie die Bildung von Bimsstein und Obsidian verantwortlich, der so scharf ist, dass er das perfekte Material für die Herstellung von Waffen und Werkzeugen ist. Der Export des letzteren in den gesamten Mittelmeerraum sicherte dem Archipel einen großen wirtschaftlichen Reichtum.

In den Jahrhunderten des frühen Mittelalters war Lipari ein Ziel für Pilger und rund um die Äolischen Inseln entwickelten sich Traditionen und Erzählungen über wundersame Ereignisse. Die Eröffnung von Diözesen und Klöstern war die Strategie, um unbewohnte Gebiete wieder zu besiedeln und den Ackerbau wiederzubeleben.

Zu den Ereignissen, welche die Geschichte der Inseln geprägt haben, gehört die Ankunft des grausamen türkischen Piraten Khair ad-Din Barbarossa, der Lipari plünderte und zerstörte und neuntausend Einwohner deportierte.

Warum die Äolischen Inseln zum UNESCO-Welterbe gehören

Panarea - Isole Eolie, Sicilia

Die sieben vulkanischen Inseln wurden im Dezember 2000 aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen: Der Vulkanarchipel ist ein wichtiges Modell für die Erforschung der Weltvulkanologie.

Die Äolischen Inseln gelten als ein echtes Labor, das seit früher Zeit für die Forschung diente: Sie werden seit dem 18. Jahrhundert beobachtet und haben bereits grundlegende Informationen für die Ausbildung von Geologen geliefert.

Die vulkanische Aktivität wird vom Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie in Catania überwacht. Der Ort ist jedoch auch wegen seiner majestätischen Klippen, der wunderschönen Strände, der Buchten und Höhlen sowie des außergewöhnlichen Meeresbodens bemerkenswert.

Sieben Etappen auf den Äolischen Inseln

Lipari - Isole Eolie, Sicilia

Das erste Ziel ist Lipari, die größte Insel mit der „Hauptstadt“ der Äolischen Inseln, der Gemeinde Lipari, deren Gemarkung den gesamten Archipel mit Ausnahme von Salina umfasst. Die dicht mit kulturellen und landschaftlichen Schönheiten gefüllte Stadt ist lebhaft und immer in Bewegung. Die Via Vittorio Emanuele ist mit ihren engen Gassen, Restaurants und kleinen Geschäften ein Brennpunkt, während die kleine Piazzetta di Marina Corta der beliebteste Treffpunkt ist. Nicht zu versäumen ist das Archäologische Museum im Castello von Lipari.

Obwohl Panarea die Insel der Mondänität ist, hat sie dennoch einen wilden Charme wegen ihrer unberührten Natur und dem Meer. An Unterhaltung mangelt es nie. Sie ist geprägt von verschachtelten Straßen und weiß getünchten Häusern mit blauen Fensterrahmen und von einer Reihe von kleinen Inseln und Felsformationen umgeben.

Die Natur der Insel Vulcano ist wild und rau. Sie ist seit der Antike für ihre therapeutischen Thermalquellen und die Fango-Bäder bekannt und daher ein Ziel, das sich für einen erholsamen Urlaub eignet. Neben dem von den Fumarolen erwärmten Meer und den Stränden mit ihrem schwarzen Sand ist der Große Krater eine Attraktion die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Die Insel Salina wird aufgrund ihrer reichen und üppigen Natur, die köstliche Kapern produziert, auch als die Grüne Insel bezeichnet. Hier gibt es Weinberge, in denen seit Jahrhunderten die beste Qualität von Malvasia produziert wird. Der Name leitet sich vom Brackwasserteich des Weilers Lingua ab, der einst als Salzgarten diente. Das blaue Meer bildet die Kulisse für unglaublich malerische Strände wie den Strand von Pollara, der durch den Film Der Postmann mit Massimo Troisi noch legendärer wurde.

Alicudi und Filicudi sind die beiden westlichsten Inseln des Archipels und zeichnen sich durch erloschene Vulkankrater, fabelhafte Wildnis und üppigen Unterwasserboden aus.

Die letzte Etappe ist die Insel Stromboli mit der Sciara del Fuoco, einem Hang aus Lava, Lapilli und glühender Schlacke, der vom Krater des Vulkans bis zum Meer abfällt. Von hier aus können Sie die wunderbare Aussicht auf die Explosionen des Stromboli genießen.

Typische Produkte der Äolischen Inseln: 2 Köstlichkeiten, die Sie probieren müssen

Typische Produkte der Äolischen Inseln: 2 Köstlichkeiten, die Sie probieren müssen

Das erste typische Produkt, das man unbedingt probieren sollte, ist der Malvasia, ein DOP-Wein, der von Guy de Maupassant als „Wein des Vulkans“ bezeichnet wird und in drei Varianten erhältlich ist: Weißwein, Likörwein und Strohwein aus Trauben, die auf den „Canizzi“ ganz natürlich in der Sonne getrocknet wurden und auch als „natürliche Süßigkeit“ bezeichnet werden.

Die sizilianischen Kapern sind eine weitere typische Delikatesse, die zum Presidio Slow Food geworden ist.

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