Die Sila-Dampflok in Kalabrien, die perfekte Idee für einen Familienausflug
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Während Ihres Urlaubs in Kalabrien haben Sie die Möglichkeit, mit einer alten Dampfeisenbahn zu fahren. Nehmen Sie einfach die Sila-Dampflok durch den Nationalpark Sila. Mit einer solchen Fahrt verleihen Sie Ihrem Familienurlaub eine ganz besondere Note. Das Flair einer anderen Zeit.
Mit dem Zug in ein Naturschutzgebiet
Der Nationalpark Sila ist eines der schönsten Naturschutzgebiete Kalabriens.
Die besondere Schmalspurbahn erreicht eine Höhe von 1.405 Metern und verbindet über einen Zwischenstopp in Camigliatello Silano den Bahnhof Moccone mit dem Bahnhof San Nicola. Auf der Fahrt durchqueren Sie die Naturlandschaft, während Sie in einem Waggon sitzen, der aus einem alten Film zu stammen scheint.
Eine Dampflok aus dem letzten Jahrhundert
Der Sila-Zug hat vor einigen Jahren, genauer gesagt im Jahr 2016, nach einer langen Restaurierung, die der Landschaft einen ihrer Protagonisten des letzten Jahrhunderts zurückgegeben hat, wieder eine Dampfwolke in die Luft geschnaubt: Die Eisenbahn wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut. Während der Zug pfeifend Täler und Berge überwindet, bietet er die Möglichkeit, den Nationalpark Sila aus einer neuen Perspektive zu entdecken.
Die beste Zeit für eine Reise mit dem Sila-Zug
Sie können jeden Sonntag und im Sommer auch samstags mit dem historischen Dampfzug fahren. Sie starten in Moccone auf 1299 Metern Höhe oder in Camigliatello Silano auf 1271 Metern, um zum Bahnhof Silvana Mansio zu gelangen. Nach einem Zwischenstopp geht es wieder zurück.
Die Fahrkarten müssen mindestens einen Tag im Voraus auf der Website trenodellasila.it gebucht werden. Die perfekte Zeit für eine Fahrt mit dem Sila-Zug ist der Sommer, wenn das Wetter schön ist und Sie ein Picknick auf der Wiese machen können. Aber auch der Herbst oder Winter eignen sich bestens, da Sie den Blick über das Laub oder die verschneite Landschaft schweifen lassen können.
Freuen Sie sich auf die Aussicht im Sila-Zug!
Die Zugstrecke verläuft einige Zeit neben der Landstraße und taucht dann in die ursprünglichste Natur ein. Vom Ende des beeindruckenden Camigliati-Viadukts mit seinen 166 m Höhe geht es hinein in den Sila-Wald und hinauf bis ins Herz der Sila-Hochebene.
Der Bahnhof von Croce di Magara liegt auf 1.354 Höhenmetern und nach der Überquerung des Flusses Neto beginnt der leichte Abstieg.
Der letzte Streckenabschnitt ist einfach malerisch: Sie überblicken das Crati-Tal und den künstlich angelegten Cecita-See sowie eine Reihe von Kurven und Gegenkurven, die zum höchstgelegenen Bahnhof Italiens in 1.406,50 Metern Höhe führen.
Eine langsame Reise durch eine eilige Welt
Bei Einfahrt des Zuges sieht man zuerst die Scheinwerfer und die Dampfwolke, dann die schwarz-rote Farbe der Lokomotive 353 aus dem Jahr 1926 und schließlich die grünen Waggons, die aus dem grünen Wald auftauchen. Aber zuvor hört man noch das Pfeifen. Es ist das Signal, dass man in eine andere Zeit eintritt, die langsamer ist als das Tempo des heutigen Lebens.
Eine Reise mit dem Sila-Zug ist auch eine Gelegenheit, die Gemächlichkeit des Lebens von einst wiederzuentdecken und die Fahrt zu genießen, ohne an das Ziel zu denken. Setzen Sie sich auf die Holzsitze und genießen Sie das Schauspiel. Oder noch besser: Stellen Sie sich auf das Trittbrett des ersten Wagens, mit dem Wind in den Haaren ein Platz in der ersten Reihe.
