Die besten Trekkingrouten in Italien

Es handelt sich um eine sehr malerische Rundwanderung, die vor dem Gran Paradiso, zwischen dem Aostatal und dem Piemont, mit Blick auf Gletscher und Alpenseen, in Kontakt mit Steinböcken und Gämsen verläuft. Der positive Höhenunterschied ist bemerkenswert – er entspricht der Höhe des Gipfels des Gran Paradiso (4.061 m) – und erfordert eine gute sportliche Vorbereitung. Weitere Informationen über die Route können Sie über die Website des Nationalparks des Gran Paradiso einholen.

• Regionen: Aostatal, Piemont
• Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
• Länge: ca. 56 km
• Dauer: 4 bis 5 Tage

Acht verschiedene Routen in Höhenlagen, von einer Schutzhütte zur anderen, bis zu Höhen von 3.000 Metern, wo man in der außergewöhnlichen Landschaft der Dolomiten wandert, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören: Die Höhenwege der Dolomiten führen an einigen der schönsten Orte vorbei, wie Marmolata, die Palagruppe, Drei Zinnen, Lagazuoi und Pragser Wildsee.

• Regionen: Trentino-Südtirol, Venetien
• Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer
• Länge: variabel, von mindestens 36 km (Höhenweg 7) bis maxmal 180 km (Höhenweg 2 und 6)
• Dauer: mehrere Tage, von den 5 Etappen des Wegs 7 bis zu den 13 Etappen des Wegs 2

Es handelt sich um eine angenehme Panorama-Wanderung, die einen schönen Abschnitt des Westufers des Comer Sees von Colonno bis Griante entlangführt und Abschnitte der antiken Via Regina aus der Römerzeit nachzeichnet. Sieben Etappen der Route – für alle und zu jeder Jahreszeit geeignet – zwischen kleinen Fischerdörfern, historischen Villen und romanischen Kirchen.

• Regionen: Lombardei
• Schwierigkeitsgrad: leicht und für alle geeignet
• Länge: ca. 10 km
• Dauer: etwa dreieinhalb Stunden

Durchqueren Sie das gesamte Vorgebirge von Portofino, im regionalen Naturpark von Portofino, umgeben vom Duft der Macchia: Diese landschaftlich reizvolle und relativ leichte Wanderung beginnt im Fischerdorf Camogli und führt bis nach Portofino, beliebtes Ziel des internationalen Jet-Sets, mit Zwischenstopp in San Fruttuoso, wo sich die berühmte gleichnamige Abtei befindet.

• Regionen: Ligurien
• Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel
• Länge: 13 km
• Dauer: etwa 4 bis 5 Stunden

Zwischen Felsnadeln, Eichen und Terrassenfeldern an der Amalfiküste und der sorrentinischen Küste, verdankt es seinen Namen den spektakulären Ausblicken auf das Meer (die bis zu den Klippen von Capri reichen) und den Legenden, die es umgeben (Odysseus soll hier vor dem Lockruf der Sirenen gerettet worden sein). Der am wenigsten anspruchsvolle Weg führt von Agerola nach Nocelle, einem Ortsteil von Positano. Nicht zu empfehlen für diejenigen, die an Schwindel leiden, empfohlen im Frühjahr oder Herbst, wenn es weniger heiß ist.

• Regionen: Kampanien
• Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel
• Länge: 8 km
• Dauer: etwa viereinhalb Stunden

Leicht zugänglich für alle, auch für Menschen mit Behinderungen, und mit Steigungen von weniger als 7 % führt diese Strecke im Ätna-Park auf verzweigten Wegen durch Weinberge, Ginster und Heilpflanzen. Die erklärenden Installationen sind auch für sehbehinderte und blinde Besucher lesbar, sodass es sich um einen echten Pfad der fünf Sinne inmitten der Natur handelt.

• Regionen: Sizilien
• Schwierigkeitsgrad: leicht, auch für Menschen mit Behinderungen geeignet
• Länge: 1,153 km
• Dauer: etwa 1 Stunde

Eine faszinierende Route, die bereits von den Etruskern zurückgelegt wurde, ist die Militärstraße der Römer: Die suggestive Via degli Dei ist eine 130 Kilometer lange Strecke, die in der Regel in fünf Etappen von Bologna nach Florenz durch die Wälder des toskanisch-emilianischen Apennins unterteilt ist. Sie ist auch mit dem Fahrrad befahrbar und eignet sich für durchschnittlich trainierte Personen (für diejenigen, die sie zum ersten Mal begehen, werden sechs Etappen empfohlen).

• Regionen: Emilia-Romagna, Toskana
• Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel
• Länge: 130 km
• Dauer: 4 bis 6 Tage

Es handelt sich um eine länderübergreifende Route, die Berge und Meer verbindet, 750 km in 43 Etappen von Österreich über Slowenien bis Italien: Der Alpe Adria Trail beginnt bei den ewigen Gletschern des Großglockners in Kärnten und endet in Muggia, 10 km südlich von Triest. Die Strecke kann in beide Richtungen begangen werden und ist technisch nicht schwierig (die Höhenunterschiede sind minimal, jede Etappe hat eine Länge von etwa 20 km).

• Regionen: Kärnten (Österreich), Slowenien und Friaul-Julisch Venetien
• Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel
• Länge: 750 Kilometer, aufgeteilt in 43 Etappen zu etwa 20 Kilometern
• Dauer: etwa 43 Tage für die gesamte Strecke

Der Weg ist Teil eines längeren Wanderpfads, der Via di Francesco, der alle wichtigen Orte des Lebens des Heiligen Franziskus miteinander verbindet: Die Strecke von Assisi nach Gubbio erstreckt sich über 50 km inmitten von Hügeln, Bächen, Schlössern und Abteien und ist aufgrund ihrer Länge und der vielen Auf- und Abstiege sehr anspruchsvoll (Zwischenetappen werden empfohlen).

• Regionen: Umbrien
• Schwierigkeitsgrad: mittel/anspruchsvoll
• Länge: ca. 50 km
• Wanderzeit: 2–3 Tage

Vom Zentrum von Rom aus können Sie einen Spaziergang von etwa 20 km zwischen Geschichte, Natur und guter Küche im Park Appia Antica zu den Castelli Romani unternehmen.Idealer Ausgangspunkt ist die alte Porta Capena, von wo aus man in Richtung Cecilia Metella (5 km) wandert und dann in Richtung Casal Rotondo (5 km) und Frattocchie (8 km) weitergeht. Die Strecke ist auch für Familien geeignet.

Durchquerte

• Regionen: Latium
• Schwierigkeitsgrad: leicht, auch für Familien geeignet
• Länge: ca. 20 km
• Dauer: ein Tag

Der Wanderweg Selvaggio Blu, der von Santa Maria Navarrese nach Cala Gonone im Golf von Orosei führt, gilt als eine der anspruchsvollsten Wanderrouten Europas. Er umfasst Klettersteige und Kletterabschnitte und bietet auf seinen 50 Kilometern weder Verpflegungsstellen noch Wasser. Aber er ist die Mühe wert, da man in einer außergewöhnlich intakten Natur über Hirtenfade wandert und von den Klippen aus auf das kobaltblaue Meer schaut.

• Regionen: Sardinien
• Schwierigkeitsgrad: schwer
• Länge: 50 km
• Dauer: etwa sieben Tage

Es sind 300.000 Schritte, von den rauen Bergen des Gran Sasso bis zu den fruchtbaren Weiden der Tavoliere delle Puglie, der so genannten apulischen Hochebene, die einst die Hirten mit ihren Herden zurücklegten. Der Tratturo Magno ist die längste Trift Italiens, eine echte historische Route, die von den Abruzzen bis nach Apulien führt. Er ist in der Regel in 10 Etappen von jeweils etwa 25 km unterteilt, die auch mit dem Fahrrad befahrbar sind, aufgrund der verschiedenen Höhenunterschiede ist er für besser trainierte Radfahrer geeignet.

• Durchquerte Regionen: Abruzzen, Molise, Apulien
• Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer
• Länge: 244 km
• Dauer: etwa 10 Tage