Kitesurfen zwischen Seen und Meer, die besten Orte und Spots zu Ihrer Auswahl
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Die Popularität dieses Sports ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen, nicht nur bei denjenigen, die ihn regelmäßig ausüben, Kurse besuchen und Prüfungszeugnisse erzielen, sondern auch bei allen, die ihn als Urlaubsaktivität zusammen mit anderen Wassersportarten betrachten.
Sich mit Neoprenanzug, Brett und Segel zu bewaffnen und sich von dem Wind buchstäblich entlang der italienischen Küsten oder Seen treiben zu lassen, um die besten Strände zum Kitesurfen zu entdecken, wird Ihnen ein sicheres Vergnügen bereiten.
Wenn Sie nicht wissen, wo Sie in Italien am Meer oder am See kitesurfen können, dann haben wir den richtigen Tipp für Sie: Aufgrund der weitläufigen Strände und des Klimas ist das italienische Territorium von Norden bis Süden optimal für diesen Sport, und das alles in atemberaubender Lage.
Kitesurfen am See in Italien: von der Lombardei bis nach Venetien
Die großen Seen Norditaliens gehören zu den beliebtesten Zielen für Kitesurfer in Italien. Der Gardasee bietet Ihnen zwei hervorragende Orte zum Kitesurfen: Malcesine an der Ostküste, wo Sie am Morgen mit dem Wind aus dem Norden rechnen können, und Campione am Westufer des Sees mit einem riesigen Strand und der renommierten Kite School von Kitecampione.
Der Comer See mit seinem geringen Wellengang und dem konstanten Wind ist genau das Richtige für alle, die sich diesem Sport annähern möchten. Unter den Orten, an denen Sie sich zwischen März und Oktober dem Kitesurfen widmen können, empfehlen wir Ihnen Dervio mit der Schule Xtremelement und Dongo mit der Segelschule „Centro Formazione Vela Marvèlia“, die sich in der windigsten Gegend des Sees befindet.
Kleiner, aber ebenso eindrucksvoll ist der Idrosee, der nur einen Katzensprung vom Gardasee entfernt liegt. Ein Gebiet, wo die Kitesurfer am frühen Nachmittag einen wahren Adrenalinschub finden. Die Maselli Kite School, die von weltweit mehrfach ausgezeichneten Champions geleitet wird, begleitet Sie Schritt für Schritt mit theoretischen Lektionen und ersten Erfahrungen im Wasser.
Die Region Venetien, die sich zwischen den Seen und Stränden der Adria erstreckt, wird die Erwartungen auch der anspruchsvollsten Kitesurfer übertreffen. Wenn Sie die Gewässer der Seen bevorzugen, dann können Sie am Strand des Lago di Santa Croce in der Ortschaft Farra d'Alpago auf Nummer sicher gehen.
Im Herzen des Podelta-Parks sollten Sie den von den Gewässern der Adria bespülten Strand von Rosolina Mare in der Provinz Rovigo auf keinen Fall versäumen – ein wahres Paradies für Kitesurfer.
Die besten Strände zum Kitesurfen zwischen Sizilien, Apulien und Kalabrien
Wenn Sie erwägen, Sizilien auf der Suche nach den besten Stränden zum Kitesurfen zu erkunden, dann haben Sie nur die Qual der Wahl.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, von der Gegend von Marsala in der Provinz Trapani aus zu starten, um eine einzigartige Erfahrung inmitten der Windmühlen und Saline dello Stagnone zu erleben. Hier können Sie sich von morgens bis zum Sonnenuntergang lange Kitesurf-Sessions gönnen. Es ist möglich, diese auf eigene Faust zu unternehmen oder sich dafür an die vielen Schulen zu wenden, die in den letzten Jahren vor Ort eröffnet wurden.
Im Winter gehen Sie mit dem Spot Puzziteddu, der etwa 20 km von Marsala entfernt liegt, kein Risiko ein, ebenso in Petrosino, der Ortschaft, in der 2019 die italienischen Kite-Wave-Meisterschaften ausgetragen wurden.
In Kalabrien können Sie sich im Sommer am Strand von Gizzeria an der Küste von Santa Eufemia in Lamezia im Kitesurfen versuchen. Der ideale Ort für diesen Sport: ein sehr langer und breiter Strand und Winde, die mit einer durchschnittlichen Windstärke von über 16 Knoten wehen. Alternativ können Sie nach Punta Pellaro fahren, einem Küstenort von Reggio Calabria, der dank der langandauernden windigen Jahreszeiten als kleine Hauptstadt des Kitesurfens gilt.
Auch der Salento ist ein ausgezeichneter Ort für die Windjagd. Zu den beliebtesten Orten der lokalen Kiter gehören die Spots von Porto Cesareo zwischen der Isola dei Conigli und der Isola della Testa und die von Torre Mozza, die sich durch ihre weitläufige Sandfläche und das glatte und stehtiefe Wasser auszeichnen. Weiter nördlich, am Stiefelsporn des Gargano, empfehlen wir Ihnen den Strand von Vieste, der auch für Anfänger geeignet ist und sich zu jeder Jahreszeit als optimal für die Ausübung dieses Sports erweist.
Und Mittelitalien? Ein Sommer im Zeichen des Kitesurfens, zwischen der Toskana und Ligurien
Mittelitalien hat in Sachen Kitesurfen nichts zu beneiden. In der Toskana möchten wir Sie auf einen der berühmtesten Orte für Wassersportarten hinweisen: die Bucht von Talamone südlich von Grosseto, die das ganze Jahr über von den Winden aus dem westlichen Quadranten betroffen ist. Weiter nördlich, in der Nähe des Regionalparks der Maremma, gehen Sie in Castiglione di Pescaia mit seinem glatten und sauberen Wasser und dem Mistral-Wind, der mehr als 20 Knoten erreichen kann, auf Nummer sicher.
An der langen Küste Liguriens wechseln sich steil zum Meer abfallende Felsen mit Sandstränden ab und die besten Spots für das ganzjährige Kitesurfen befinden sich an der Riviera di Ponente, beginnend bei Voltri. Hier können Sie dank eines frei zugänglichen Strandes, eines sandigen Meeresbodens und starker Winde faszinierende Gleitflüge unternehmen, während Anfänger die Gegend von Andora wählen sollten, wo dank der Felsen von Capo Mimosa ein idealer Wind bläst, um diesen Sport in völliger Sicherheit auszuüben.
Die erfahrensten Kiter können sich hingegen am Strand von Arma di Taggia auf die Probe stellen.
Ob Sie ein Veteran des Kitesurfens sind oder es einfach nur ausprobieren möchten, spielt keine Rolle: Die Entdeckung einiger der zauberhaftesten Orte Italiens durch diesen Sport wird Ihnen Erinnerungen schenken, die Sie für immer im Herzen tragen werden.
