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Orange Flagge des italienischen Touring Clubs

Umgeben von Kastanienbäumen, am Südhang des Monte Amiata, ist das historische Zentrum von Santa Fiora in drei Viertel unterteilt. Der älteste Teil des Dorfes ist das Terziere Castello mit den Überresten der aldobrandesischen Gebäude, dann geht es durch die Porticciola zum Terziere Borgo, wo sich das jüdische Ghetto befand, und schließlich zum Terziere Montecatino, nachdem man das Tor San Michele passiert hat.

Verpassen Sie nicht die Peschiera (16. Jahrhundert), einen eindrucksvollen Parkgarten der Sforza, und die Kirche der Madonna delle Nevi, die sich über den Quellen des Flusses Fiora erhebt, die unter dem Glasboden sichtbar sind, mit Fresken von Francesco Nasini. Auch der Palazzo Sforza Cesarini mit seinen bewundernswerten Fresken, die Pfarrkirche Sante Flora e Lucilla, in der die weltweit größte Sammlung von Terrakotta aus der Manufaktur von Della Robbia untergebracht ist, und das Quecksilberbergbaumuseum des Monte Amiata sind einen Besuch wert.

Zu den typischen Produkten gehören die braune Kastanie des Amiata IGP, das Olivenöl DOP aus Seggiano und eine große Vielfalt an Pilzen. Zu den Veranstaltungen gehören das Sommerfestival Santa Fiora in musica, der Palio delle Sante Flora e Lucilla am letzten Sonntag im Juli und im Herbst das Pilzfest und das Fest der Maronen von Santa Fiora.