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Vom Königssitz zur Festung: Die Burg erzählt die Geschichte Neapels
Der Besuch des Castel Nuovo bzw. des Maschio Angioino ermöglicht es Ihnen, die wahre Geschichte von Neapel kennenzulernen. Die imposante Burg, die 1266 von Karl I. von Anjou erbaut wurde, war königlicher Sitz und Kulturzentrum, in dem Künstler und Schriftsteller wie Giotto, Petrarca und Boccaccio lebten. Nach der Herrschaft der Aragonesen wurde sie aufgrund ihrer strategischen Lage zu einer militärischen Festung. Gegenwärtig können Sie die Innenräume wie den Saal der Barone, den wichtigsten der Burg, mit Fresken von Giotto und einer prachtvollen achteckigen Gewölbedecke und den Saal der Waffenkammer, wo archäologische Überreste aus der Römerzeit gefunden wurden, besichtigen. Die Cappella Palatina (Hofkapelle ) ist das einzige Zeugnis des alten angevinischen Palastes und beherbergt einige Skulpturen der neapolitanischen Renaissance. Die Burg beherbergt das Stadtmuseum mit Fresken und Gemälden aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und Kunstwerken aus dem 19. und 20. Jahrhundert.
