Ischia: die Thermalparks
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Ischia, die größte der Phlegräischen Inseln, gilt seit jeher als europäische Hauptstadt des Wohlbefindens. Die Quellen und die antiken Thermen bieten zu jeder Jahreszeit intensive Momente des Vergnügens und der Entspannung für alle, die einen Aufenthalt suchen, der Pflege, Wellness, Natur, Sport, idyllische Landschaften und erstklassige Küche miteinander verbindet.
Die privilegierte geografische Lage der Insel bietet ideale klimatische und ökologische Bedingungen, um Körper und Geist zu regenerieren. Die Thermalkuren auf Ischia haben ihre Wurzeln in der Legende.
Die Geschichte besagt, dass der Riese Typhoeus von Zeus in den Eingeweiden des Berges Epomeo gefangen gehalten wurde. Nach jahrhundertelanger Bestrafung bat der Titan Venus Citarea, Zeus um Verzeihung zu bitten, und als heiße Tränen aus den Augen des reuigen Rebellen flossen, vergab der Göttervater, von Mitleid ergriffen, Typhoeus und verwandelte seine Tränen in Thermalwasser.
Ischia ist die Hauptstadt der europäischen Thermalkuren mit 103 Thermalquellen, 69 Gruppen von Fumarolen und mehr als 300 Einrichtungen. Die Nutzung des Wassers zu therapeutischen Zwecken reicht Tausende von Jahren zurück und ist auch heute noch ein unumgänglicher Anziehungspunkt für alle, die Entspannung, Pflege und Wohlbefinden inmitten einer herrlichen Naturlandschaft suchen.
Wellness-Liebhaber haben die Qual der Wahl: Ischias Quellen bieten eine unglaubliche Vielfalt an Wässern, die in Mineralwasser, heißes, sehr heißes, thermales und hyperthermales Wasser unterteilt sind.
Für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten gibt es ein sehr breites Angebot: von Paragliding bis Windsurfen, von Trekking bis Reiten, von Tauchen bis Kanufahren. Nicht zu vergessen sind die Ausflüge zu schönen Orten wie den Giardini la Mortella.
Nach einem Tag der Entspannung und des Wohlbefindens können Sie sich von den exquisiten Köstlichkeiten der Küche Ischias verführen lassen: Coniglio di Fossa, Caponata di Ischia, Brot und Pizza, Honig, Zampognari-Bohnen und frischer Fisch sind nur einige Beispiele für das großzügige Angebot der Insel.
Der Weinbau auf Ischia hat jahrtausendealte Ursprünge (der Kelch des Nestor bezeugt den Weinanbau auf der Insel bereits im 7. Jahrhundert v. Chr.) und ist auch heute noch die vorherrschende landwirtschaftliche Tätigkeit. Die tuffhaltigen Böden von Ischia ermöglichen die Herstellung von Weinen mit ausgezeichneten Eigenschaften: Weißweine mit einem berauschenden Bouquet und Rotweine von großem Charakter begleiten typische Gerichte.
Auf der ganzen Insel wachsen in Hülle und Fülle duftende Zitrusbäume, deren Früchte zur Herstellung des traditionellen Likörs „Limoncello“ verwendet werden.