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Kunststädte
Emilia-Romagna

Parma, Stadt des Theaters, der Musik und der guten Küche

Wer sagt, dass man Parma, das Herz der Emilia, in ein paar Stunden besichtigen kann, hat nicht Unrecht, aber diese elegante Stadt ist definitiv mehr als nur einen kurzen Besuch wert!

5 Minuten

Die Stadt ist reich an Denkmälern, Museen und Kirchen und ist ein Ort, in den man sich auf den ersten Blick verliebt.

Parma, das wegen seines eleganten Aussehens von vielen als kleines Paris bezeichnet wird, ist nicht nur eine Stadt der Kultur, des Theaters und der Musik, sondern wurde auch von der UNESCO zur Kreativen Stadt für die Gastronomie in Italien ernannt. Außerdem ist Parma die Hauptstadt des italienischen Food Valley, von wo aus die besten italienischen Produkte in die ganze Welt exportiert werden: Parmaschinken und Parmigiano Reggiano, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Diese zauberhafte Stadt, nach Bologna die zweitgrößte der Emilia-Romagna, ist der ideale Ort, um sich von ihrer Geschichte, ihrer künstlerischen und kulturellen Schönheit und ihren kulinarischen Genüssen, um die sie die ganze Welt beneidet, verzaubern zu lassen.

Geschichte und Kuriositäten über Parma

Die Geschichte von Parma reicht bis ins Paläolithikum zurück, mit späteren Zeugnissen aus der Bronzezeit. Von den Römern 183 v. Chr. gegründet, war Parma dank der Via Emilia, die die Entwicklung der Schafzucht und der Landwirtschaft begünstigte, ein Bezugspunkt für die umliegende Ebene.

Nach der Eroberung durch die Langobarden wurde die Stadt Sitz eines Herzogtums und der Parma-Abschnitt des Frankenwegs entstand: Die Stadt erlebte eine Blütezeit der Burgen und Hospize, um die zahlreichen Pilger und Reisenden aufzunehmen. Die Bischöfe gewannen allmählich an weltlicher Macht, aber Parma wurde in den Investiturstreit zwischen den beiden Gegenpäpsten Honorius II. und Clemens III. hineingezogen.

Nach der Niederlage Kaiser Friedrichs II. wurde Parma von den Visconti und dann von den Sforza erobert, die es mit Hilfe der großen Adelsfamilien regierten, aber schließlich fiel es in die Hände der Franzosen und der Kirche. In dem Versuch, einen Pufferstaat zwischen der spanischen Macht in der Lombardei und dem Staat der Kirche zu schaffen, übertrug Papst Paul III. das Herzogtum Parma und Piacenza seinem Sohn Pier Luigi Farnese, dem sein zweiter Sohn Ottavio Farnese folgte. Die Familie Farnese machte aus Parma eine große Hauptstadt, reich an Kunst und herrlichen Bauwerken.

Das Herzogtum ging mehrmals in die Hände der Bourbonen über und Philipp begründete die Dynastie Bourbon-Parma, die dazu beitrug, die Stadt zu einem kulturellen Zentrum in Europa zu machen. Ein Beispiel dafür ist die Palatinische Bibliothek, die von den Herzögen Philipp und Ferdinand von Bourbon in Auftrag gegeben wurde.

Der Wiener Kongress übertrug das Herzogtum Maria Luigia von Österreich, der zweiten Frau Napoleon Bonapartes. Die geliebte Herrscherin verfolgte eine absolute Staatspolitik mit Ministern ausländischer Herkunft und schützte die Stadt vor den ersten Aufständen des Risorgimento, doch nach ihrem Tod fiel das Herzogtum an die Bourbonen zurück.
Das Plebiszit von 1860 entschied über den Anschluss an Piemont und damit an das Königreich Italien.

Sehenswertes in Parma: 4 Orte, die man nicht verpassen sollte

Sehenswertes in Parma: 4 Orte, die man nicht verpassen sollte

Die Atmosphäre eines antiken und blühenden Herzogtums einatmen und in sein reiches kulturelles Erbe eintauchen: Hier finden Sie heraus, was man in Parma sehen muss, um sich von dieser Stadt verzaubern zu lassen.

  • Das Parma der Wahrzeichen: Die erste Station ist der Dom von Parma. Er befindet sich an einem der schönsten Plätze Italiens, gilt als großartiges Beispiel der romanisch-lombardischen Architektur und beherbergt wertvolle Werke der Renaissance, allen voran die von Correggio mit Fresken bemalte Kuppel. Neben der Kathedrale befindet sich das Baptisterium von Parma, ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, das vollständig mit rosa Marmor verkleidet und mit Gemälden und Fresken verziert ist.
  • Das Parma des Einfallsreichtums: Das Teatro Farnese in Parma ist einen Besuch wert. Es wurde 1616 erbaut und ist ein unglaubliches Beispiel für Erfindungsreichtum: Die Figuren konnten von oben herabgelassen werden, die Bühne war beweglich und es gab ein System zur Flutung der Cavea.
  • Das Parma der Kunst: Wer die Meisterwerke dieser Stadt bewundern möchte, sollte unbedingt die Nationalgalerie von Parma besuchen. Sie beherbergt Werke, die seit dem Mittelalter von so berühmten Künstlern wie Correggio, Beato Angelico, Leonardo, Cima da Conegliano, Giulio Romano, Van Dyck, Bronzino, Tintoretto, Canaletto, Bellotto, Tiepolo und vielen anderen geschaffen wurden.

3 Ideen für Unternehmungen in Parma

3 Ideen für Unternehmungen in Parma

Parma ist lebhaft und pulsierend und hat dank der vielen Studierenden ein junges Flair. Was kann man also in Parma unternehmen, um in diese Atmosphäre einzutauchen?

Wer Musik und Unterhaltung liebt, sollte sich die Parma Cittadella Musica im Juli nicht entgehen lassen, mit zahlreichen Aufführungen und Konzerten im Parco Ducale.

Feinschmecker werden von den kulinarischen Touren durch Parma begeistert sein, bei denen man die besten traditionellen Produkte der Stadt probieren kann. Einen ganzen Tag sollte man schließlich dem Palazzo della Pillotta widmen, einem monumentalen Komplex, der von Ottavio Farnese in Auftrag gegeben wurde und das Archäologische Nationalmuseum, das Farnese-Theater, die Palatinische Bibliothek, die Nationalgalerie und das Bodoniano-Museum beherbergt. Eine wahre Reise durch Kunst und Kultur. 

Essen in Parma: 4 Spezialitäten

Während die gesamte Emilia-Romagna für ihre köstliche kulinarische Tradition bekannt ist, wurde Parma von der UNESCO zur kreativen Stadt der Gastronomie erklärt. Was kann man in Parma essen? Beginnen Sie mit den vier berühmtesten Spezialitäten, aber das ist erst der Anfang!

  • Beginnen wir mit dem Parmigiano Reggiano, dem berühmtesten und hochwertigsten DOP-Käse Italiens, und dem Prosciutto di Parma, einer Delikatesse, um die uns die ganze Welt beneidet und die sie zu imitieren versucht, weil ihr einziges Konservierungsmittel Salz ist.
  • Dann gibt es noch den Culatello di Zibello, der aus einer Schweinekeule hergestellt wird, die in ihre eigene Blase gestopft wird, und der auf der Liste der Slow Food Presidi der Emilia-Romagna steht.

Zu den Wurst- und Käsespezialitäten kann man die Torta fritta probieren, ein typisches Straßengericht: hauchdünne Teigrollen, die in Schmalz frittiert werden. Eine unvergleichliche Delikatesse. 

Außergewöhnliche Orte in Parma

Lassen Sie sich von den ungewöhnlichen Orten in Parma verführen, die Sie in keinem Reiseführer finden werden.

Beginnen Sie mit dem APE Museo Parma, einem malerischen Veranstaltungsort für Konzerte, Kunstausstellungen, Theateraufführungen, Kongresse, Konferenzen und Lesungen.
Die Antica Farmacia San Filippo Neri ist ein faszinierender, wenig besuchter und historischer Ort: Es handelt sich um das noch intakte pharmazeutische Labor von Parma, dessen ursprüngliche Struktur aus dem Jahr 1789 stammt und das die Geschichte der Entwicklung der Medizin vom 17. bis zum 20. Jahrhundert erzählt.
Der Botanische Garten von Parma ist ein Ort der Entspannung und des Eintauchens in die Natur: Er ist der Wissenschaft gewidmet und beherbergt eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren. 

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