Aostatal: Schnee, Aromen und Wellness
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Diese wunderbare Ecke Italiens, in der Städte und Dörfer auf den höchsten Gipfeln der Alpenkette thronen, erzählt sich auch über die vielen Lebensmittel- und Weinprodukte (Weine, Wurstwaren, Käse), die durch die Ursprungsbezeichnungen DOP und DOC geschützt sind. Oder die zahlreichen Wellness-Behandlungen in den hochgelegenen Thermalbädern, wo man sich zwischen den Skitouren entspannende Momente in Einrichtungen gönnen kann, in denen die Modernität schon immer großen Respekt vor der Tradition hatte. Aber natürlich bedeutet das Aostatal vor allem im Winter Sport und Wintererlebnisse, die in jeder erdenklichen Form kommen und für alle zugänglich sind. Sie können Ihre ersten Schritte in den vielen offiziellen Skischulen auf jeder Piste und in jeder Höhe machen. Wenn Sie hingegen ein sehr erfahrener Skifahrer sind, können Sie hier dank des Heliski einzigartige und waghalsige Abfahrten abseits der Lifte erleben. Ein Helikopter bringt Sie in die Höhe und folgt Ihnen von der Luft aus, bis Sie ins Tal zurückkehren. Kurzum, wenn Sie einen Aufenthalt im Aostatal planen, finden Sie hier einige Vorschläge, die zu den unendlichen Möglichkeiten für Abenteuer und Entdeckungen gehören, die diese Region zu bieten hat, und die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Cervinia: Skifahren ... mit Flügeln
An den Hängen des Matterhorns erhebt sich über 2.000 Meter über dem Meeresspiegel Breuil-Cervinia: ein elegantes Skigebiet, von dem aus Sie die 3.480 Meter des Plateau Rosa erreichen können. Eine Region, in der alles jenseits der Grenzen liegt, in der neue, schnelle und komfortable Lifte auf mehr als 150 km Pisten in Betrieb sind, die mit der internationalen Verbindung nach Zermatt zu 350 Pistenkilometern werden, plus die 12 km der legendären Ventina-Piste. Die Abfahrt ist eine der Stärken von Cervinia, wo Sie mit dem Heliski-Service mit Neuschnee bedeckte einsame Gipfel erreichen können, auf denen Sie sich auf aufregende Abfahrten begeben können, die nur erfahrenen Skifahrern vorbehalten sind. Der Helikopterservice ermöglicht auch reine Panoramaflüge, um unvorstellbare Ausblicke auf einzigartige, magische Landschaften zu entdecken, ein Erlebnis, das für jeden erreichbar ist, da niemand auf einem verschneiten Gipfel zurückbleibt.
Saint Vincent: Thermen am Fuße der Pisten
Im Jahr 1770 wurde die Mineralquelle Saint Vincent entdeckt, die damals wegen der anerkannten Heilwirkung ihres Wassers Fons Salutis genannt wurde. Der Thermalkomplex, der von herrlichen Alpengipfeln umrahmt wird, erstreckt sich heute über Innenpools – mit Wassertemperaturen zwischen 25 und 34 Grad – und Außenpools, in denen das Wasser 36 °C erreicht. Zu den möglichen Anwendungen und Erlebnissen gehören Saunen (finnisch, sanft und mediterran), Dampfbäder, Erlebnisduschen und Eiskaskaden. Wenn Sie, nachdem Sie Ihren Körper mit einem Thermalpfad verjüngt haben, ihn sofort mit einem Paar Skiern oder einem Snowboard an den Füßen auf die Probe stellen wollen, müssen Sie nur Saint Vincent verlassen, um die nahe gelegenen Skigebiete des Cervino-Tals zu erreichen, wie Torgnon, Chamois, Valtournenche und Cervinia.
Courmayeur: im Hundeschlitten durch den Schnee
Im Winter bietet das alpine Skigebiet von Courmayeur, das von der Mont-Blanc-Kette überragt wird, 100 km traditionelle Pisten und Routen abseits der Pisten, wie die berühmte Vallée Blanche-Abfahrt, die über den Gletscher Mer de Glace nach Chamonix auf der französischen Seite führt.
Aber es gibt auch andere Schneesportarten, die Sie in Courmayeur ausüben können, von Snowbikes bis hin zu Schneeschuhen. Ein besonderes Erlebnis ist die „Taufe des Sleddog“, eine Schlittenfahrt mit Huskies, bei der jedem Teilnehmer die Möglichkeit geboten wird, der Protagonist zu sein und dieses typische Bergtransportmittel selbst zu fahren. Das Set, in dem dieses Abenteuer stattfindet, schlängelt sich durch die wilde Natur, die Courmayeur umgibt, in einem unberührten Panorama. Die Länge und Komplexität der Strecke wird von Fall zu Fall in Abhängigkeit von der Anzahl der Teilnehmer, ihrem Alter und den Wetterbedingungen festgelegt. Auf jeden Fall dauert der Ausflug zwischen eineinhalb und drei Stunden.
