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Zu den ältesten Naturschutzgebieten Italiens
Entlang der tyrrhenischen Küste von Latium, an der Küste zwischen Anzio und Terracina, hat der Nationalpark Circeo eine sehr hohe Geschichte. Die in der Gegend gefundenen archäologischen Funde dokumentieren das Vorhandensein menschlicher Siedlungen seit dem Mittelpaläolithikum.
Der Park hat seine Namen vom gleichnamigen Monte Circeo, einem imposanten Kalksteinvorgebirge mit Blick auf das Meer und ein Postkartenpanorama. Ideal zum Wandern, mit Dutzenden von Wanderwegen, die sich in der üppigen mediterranen Vegetation erstrecken, beherbergt der Park auch eine lange Zunge aus goldenem Sand: der Strand von Sabaudia, ein bekanntes Badeziel, das der Kurve des Golfs von Circeo zwischen dichter Vegetation und Dünen folgt, die vom Wind bewegt werden.
Eine weitere Fundgrube des Parks ist der Paola-See mit seiner unglaublichen Artenvielfalt. An seinen Ufern befinden sich die Überreste der antiken Villa von Domitian aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., die im Naturschutzgebiet Ruine von Circe aufbewahrt wird.
Verpassen Sie auch nicht Torre Paola, ein Festung aus dem 15. Jahrhundert zwischen den Felsen, die Höhle der Ziegen, die ebenso auf dem See- als auch auf dem Landweg erreichbar ist, die Insel Zannone, die von einer erklärten mediterranen Vegetation bedeckt ist, und die Zyklopenmauern, Ruinen antiker polygonaler Mauern aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.
