Irsina

Die Stadt, die bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts "Montepeloso" genannt wurde, war in der Römerzeit von großer Bedeutung und gehörte zu den weitesten entwickelten Zentren der Basilikata in der Zeit der langobardischen und byzantinischen Herrschaft. Nach der normannischen Besetzung war die Stadt zum Lehen zahlreicher Adelsfamilien und 1123 ernannter Papst Kallisto II. Mit einer Bulle die Stadt zum Bischofssitz. Sehr eindrucksvoll ist die Kathedrale des Dorfes, die Madonna dell 'Assunta gewidmet ist und in 13. Jahrhundert erbaut und 1777 mit einer barocken Fassade und einem Glockenturm im gotischen Stil umgebaut wurde, in dem die Steinstatue von Nanto mit der Heiligen Euphemia aufbewahrt wird, die dem Renaissancekünstler Andrea Mantegna zugeschrieben wird. Von großem Wert sind die Kirche des Klosters San Francesco aus dem 12. Jahrhundert, die für das Fresko des Pantocreatore bekannt ist, und die Kirche des Fegefeuers, in der eine schöne Leinwand aus dem Jahr 1600 mit der Darstellung der "Hochzeit von Kana" aufbewahrt wird.