Matino

Auf der Westseite des südlichen Salento gelegen, um die Stadt herum entwickeln sich große Anbauflächen mit Olivenbäumen und Weinreben, Symbole der landwirtschaftlichen Tradition des Dorfes. Im Herzen des historischen Zentrums können Sie die alten hypogäischen Ölmühlen, die in den Kalkstein gehauen wurden, und die zahlreichen Votivnischen bewundern. Der Spaziergang durch das Labyrinth der engen und gewundenen Gassen wird von den schillernden Farben der zahlreichen Innenhöfe und weiß gestrichenen Häuser begleitet. Von besonderer Bedeutung ist der Palazzo Marchesale „Del Tufo“, in dem heute sowohl der Ratssaal als auch das Museum für zeitgenössische Kunst Macma untergebracht sind. Im Inneren können Sie noch die Ställe besuchen, deren mit Fresken bemalte Wände Namen von reinrassigen Pferden tragen. Die Besichtigung des historischen Zentrums kann nicht von der alten Matrixkirche, die dem Heiligen Georg gewidmet ist, mit ihren acht im Barockstil verzierten Altären aus Kunstmarmor und dem majestätischen „Bogen der Barmherzigkeit“, einer Art Eingangstor zur Stadt, absehen.