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Kunst und Kultur
Südosten Sardiniens

An der bezaubernden Südostküste

Art
Wanderausflüge
Dauer
4 Tage
Anzahl der Etappen
5
Schwierigkeitsgrad
Mittel

Eine Küstenroute in gemächlichem Tempo, um das System der spanischen Wachtürme im Südosten Sardiniens zwischen dem Meeresschutzgebiet von Capo Carbonara und der südlichen Ogliastra zu entdecken. In vier Tagen, auf einer Gesamtlänge von etwa 92,5 km (geschätzte Gehzeit ~19 Stunden), durchqueren Sie Vorgebirge, Dünen, Lagunen und ikonische Küsten: Porto Giunco, Cala Pira, Costa Rei, Feraxi und Colostrai, Porto Corallo, Cala Murtas und die Marina von Tertenia. Der rote Faden sind die Küstentürme – Porto Giunco, Cala Pira, Torre dei Dieci Cavalli, Torre di Porto Corallo, Torre Murtas und Torre di San Giovanni Sarrala –, die seit Jahrhunderten über die Einfälle vom Meer wachen und heute außergewöhnliche Aussichtspunkte bieten. Die Route wechselt lange Strände mit Abschnitten auf Wegen und Schotterpisten mit geringen Höhenunterschieden ab.

Nützliche Tipps: leichte Wanderschuhe, Wasservorrat, Sonnenschutz und Vorsicht bei exponierten Strecken. Für Cala Murtas (Poligono Interforze di Quirra) überprüfen Sie immer die Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit: Der Zugang zum Strand ist in der Regel in den Sommermonaten und zu festgelegten Zeiten gestattet. Wenn der Zugang nicht möglich ist, muss ein Transfer mit dem Auto entlang der Staatsstraße 125 bis zur Abzweigung zum Schloss von Quirra vorgesehen werden.

Organisieren Sie die Etappen im Voraus und planen Sie die Verpflegung in den durchquerten Orten (Villasimius, Castiadas/Costa Rei, Muravera, Villaputzu, Tertenia) sowie die Rückfahrten mit Taxi NCC oder einem Auto ein.

 

Tag 1

Von Porto Giunco nach Punta Molentis: Dünen, Lagune und Turm aus dem 17. Jahrhundert

Von Porto Giunco nach Punta Molentis: Dünen, Lagune und Turm aus dem 17. Jahrhundert

Abfahrt von Villasimius, einem hübschen Fischerdorf mit Blick auf das Meeresschutzgebiet von Capo Carbonara. Der Weg beginnt am Strand von Porto Giunco, einer Fläche aus hellem Sand, die von Dünen und Wacholder gesäumt wird. Dahinter glänzt der Teich von Notteri – Lebensraum von Flamingos und anderen Zugvögeln – während sich auf dem Vorgebirge der Turm von Porto Giunco (16.–17. Jahrhundert) abhebt, ein spanisches Bollwerk der Beobachtung. Der Küstenabschnitt ist ideal, um in den Rhythmus der Reise einzutauchen: weicher Sand, Wege zwischen Eukalyptusbäumen und mediterraner Macchia, Panorama-Aufenthalte von der Spitze des Turms. Entlang des Profils von Capo Carbonara erreicht man Punta Molentis, eine gewölbte Bucht, die für ihr klares Wasser und ihre Granitkontraste bekannt ist. Praktische Tipps: leichte Stiefel, Hut und Wasserflasche; Einhaltung der Verbote in den Dünengebieten und Aufmerksamkeit für die der Sonne ausgesetzten Abschnitte. In den Bereichen, in denen das Schnorcheln erlaubt ist, können Sie versunkene Wracks und bunte Meeresgründe entdecken. Ankunftsort: Gebiet von Punta Molentis / Ostseite von Capo Carbonara.

Tag 2

Cala Pira und Costa Rei: Turm aus dem 16. Jahrhundert und Strände von Castiadas

Cala Pira und Costa Rei: Turm aus dem 16. Jahrhundert und Strände von Castiadas

Vom östlichen Teil von Capo Carbonara geht es entlang von Sandstränden und Küstenwegen nach Norden. Die Etappe ist Cala Pira gewidmet, einem Halbmond aus 400 Metern feinem Sand, der in ein türkisfarbenes Meer mit smaragdgrünen Adern abfällt. Auf dem „Felsen des Kapuziners“ dominiert der gleichnamige Turm (16. Jahrhundert), ein privilegierter Aussichtspunkt auf die Küste und die Insel Serpentara. Dahinter, in der Ferne, kann man die Gipfel des Parco dei Sette Fratelli sehen, eine natürliche Kulisse, die die gesamte Küste von Castiadas umrahmt. Weiter geht es, die Landschaft ändert ihr Tempo: Dünen und Wacholder prägen den Abschnitt der Costa Rei bis zum Felsen von Peppino; etwas weiter, wenn man zum Vorgebirge des Monte Ferru hinaufsteigt, öffnet sich der Blick auf die Landschaften des Sarrabus. Nützliche Tipps: Im Sommer ist es besser, die Mittagszeit zu vermeiden; entlang der Küste gibt es saisonale Erfrischungsmöglichkeiten und Badeeinrichtungen. Ankunftsort: Gebiet Monte Ferru / Costa Rei.

Tag 3

Feraxi, Colostrai und Muravera: in Richtung Torre dei Dieci Cavalli

Feraxi, Colostrai und Muravera: in Richtung Torre dei Dieci Cavalli

Der dritte Tag ist ein ständiger Dialog zwischen Meer und Feuchtgebieten: Die Teiche von Feraxi und Colostrai, zwischen Muravera und San Priamo, färben die Landschaft dank der Flamingos grün und rosa. Im Hintergrund erzählen Zitrushaine und Felder von der landwirtschaftlichen Berufung des Sarrabus. Ziel der Etappe ist der einzigartige Turm der Zehn Pferde, der zur Kontrolle des „Tors“ zum Dorf erbaut wurde: eine Bogenkonstruktion, die als Sockel für den runden Turm dient (ca. 7 m), der historisch von zehn Wachen zu Pferd besetzt war, die Alarmglocken zu läuten. Nicht weit entfernt befindet sich die kleine Landkirche San Giovanni Battista, die eine Note der Besinnung hinzufügt. Zum Schluss kehren wir zum Meer in Porto Corallo zurück: Der aragonesische Turm wacht über dem kleinen Hafen und an klaren Tagen kann man die Überreste der Burg von Gibas sehen. Tipps: Fernglas für die Vogelbeobachtung; Einhaltung der markierten Routen entlang der Teiche. Ankunftsort: Porto Corallo (Villaputzu).

Tag 4

Cala Murtas und Quirra: wilder Strand und Turm auf dem Vorgebirge

Von Porto Corallo geht es weiter entlang felsiger Abschnitte und Landzungen bis zur langen Sandfläche von Cala Murtas, in einer natürlichen Umgebung von großem Wert. Die Küste fällt in das Gebiet des Truppenübungsplatzes von Quirra: Vor der Abreise sollten Sie sich immer über eventuelle Einschränkungen und die Zeiträume informieren, in denen der Zugang für die Öffentlichkeit möglich ist (im Allgemeinen im Sommer). Bei Unzugänglichkeit ist ein Transfer mit dem Auto entlang der Staatsstraße 125 bis zur Abzweigung zum Schloss von Quirra erforderlich. Der breite und nicht überlaufene Strand bietet flaches Wasser, das für Familien geeignet ist, und ideale Ausblicke zum Schnorcheln, Unterwasserfischen und Fotografieren. Hinter dem Strand wechseln sich Dünen, Teiche und mediterrane Macchia ab; davor liegt die kleine Insel Quirra. Das Hinterland beherbergt historische Sehenswürdigkeiten: die Ruinen der Burg von Quirra und die Landkirche San Nicola sowie Überreste der Industriearchäologie (Minen von Baccu Locci). Die Etappe endet am Fuße des Murtas-Turms, der das Vorgebirge bewacht. Ankunftsort: Bereich des Murtas-Turms.

Marina di Tertenia: Foxi Manna, Foxi Murdegu und Torre San Giovanni Sarral

Marina di Tertenia: Foxi Manna, Foxi Murdegu und Torre San Giovanni Sarral

Letzte Etappe in Richtung des südlichen Ogliastra: Zwischen Eukalyptus- und Mastixbäumen erscheinen die Überreste der Mole und der Bergbauanlagen von Porto Santoru, Zeugnisse einer industriellen Vergangenheit, die mit dem Transport von Mineralien verbunden ist. Die Küste öffnet sich dann in einer Reihe von Stränden: Foxi Manna, am Fuße des Monte Cartucceddu, mit hellem Sand und allmählichem Meeresboden; Foxi Murdegu (Melisenda), über einen Kilometer lang und von mediterraner Macchia gesäumt; etwas weiter nördlich Foxi de Lioni und die Buchten von Coccorrocci. Dahinter eine Landschaft mit Hügeln und Wäldern und auf den Höhen ein dichtes Erbe an Nuraghen. Das Wahrzeichen der Küste ist der Turm von San Giovanni Sarrala (Anfang des 18. Jahrhunderts), der im letzten Jahrhundert in einen Bunker umgewandelt wurde: Von seinem Sockel aus erreicht man den winzigen Strand von Sarrala und überblickt den gesamten Yachthafen. Tipps: Bade- und Versorgungsstopps an den saisonalen Kiosken; Beachtung der Beschilderung und der Nistplätze; Möglichkeit der Rückfahrt mit dem lokalen Bus oder NCC nach Tertenia. Ankunftsort: Marina di Tertenia / Torre Sarrala.

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