Banari

Im innersten Sardinien, dem Meilogu – ein Land, dessen Name von der mittelalterlichen Kuratorin Meiulocu abgeleitet ist, was "Mittelerde" bedeutet – liegt das kleine Dorf Banari am Fuße des Hügels " Pale idaa", umgeben von Bergen und Hochebenen aus rotem Trachyt. Und es ist genau dieser Stein, der das Dorf charakteristisch macht, da es seit jeher zur Verschönerung von Häusern und Palästen verwendet wurde, darunter der schöne Palazzo Comunale, dessen Bau auf die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts zurückgeht. Und wenn sich der Reisende außerhalb des Dorfes von den geheimnisvollen Nuraghen und der üppigen Fauna-Oase „Badde manna“ verzaubern lässt, ist das Dorf der Ort, an dem er Kunst und Kultur entdecken kann: In der Logudoro Meilogu-Stiftung, einem Adelspalast, der ebenfalls aus rotem Trachyt besteht, befindet sich das Museum für zeitgenössische Kunst, in dem ein wertvoller Schatz aus Gemälden und Skulpturen bedeutender italienischer Künstler aufbewahrt wird.