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Orange Flagge des italienischen Touring Clubs

Im Mastallone-Tal, einem Seitental des Valsesia, liegt Fobello auf 873 m ü.d.M.

Das Gebiet ist aufgrund seiner bemerkenswerten Landschaft in den Park des Oberen Valsesia aufgenommen worden. Ein Spaziergang auf den Antichi Sentieri ermöglicht es Ihnen, die Schönheit dieser Gegend besser zu schätzen. Einen Besuch wert sind das Lancia-Museum in der Altstadt, das nach dem Gründer des gleichnamigen renommierten Turiner Automobilherstellers benannt ist, und das Carestia-Tirozzo-Museum, das der Flora des Valsesia gewidmet ist.

Die gastfreundliche und gemütliche Altstadt bewahrt noch viele Traditionen, wie die Kunst des Puncetto, oder „kleiner Punkt“, die aus einer Reihe von vielen kleinen überlappenden und abwechselnden Knoten besteht, die eine kostbare Spitze mit geometrischen Mustern zum Leben erwecken. Bis heute wird die alte Tradition des Taufrituals weitergegeben: Das Kind wird in eine Holzwiege gelegt und in ein rotes Tuch gehüllt. Die Wiege wird dann von einem Mädchen in traditioneller Tracht auf den Kopf getragen, das das Kind bis vor die Kirche trägt.

Es gibt viele gastronomische Spitzenprodukte, darunter:
Die Biscutin dal Strii, handwerklich hergestellte Bergkekse, die im Naturpark Alta Valsesia in begrenzter Menge mit steingemahlenem Bio-Mehl, Eiern von Hühnern aus Bodenhaltung, hochwertiger Butter, natürlichen Aromen, ohne Farb- oder Konservierungsstoffe hergestellt werden.
Die Giuncà interpretiert die alten und traditionellen Rezepte neu und produziert wenige und exklusive Rohmilchkäse (Kuh- und Ziegenmilch) mit natürlicher Gärung.
Vulaiga, ein Bergbrot, das mit der alten Technik der natürlichen Fermentation hergestellt wird. Diese fast völlig verschwundene Backmethode und die Verwendung von Rohstoffen ausschließlich biologischen Ursprungs ermöglichen es, ein verdauliches, gesundes und langlebiges Produkt mit dem echten Geschmack von Brot zu erhalten.
Zu den Veranstaltungen, die Sie nicht verpassen sollten, gehören die kulinarische Wanderung Sentiermangiando Ende Juni und das Paniccia-Festival, das am letzten Sonntag des Karnevals stattfindet und dem gleichnamigen Gericht gewidmet ist, das aus einer Suppe aus gemischtem Gemüse mit Kutteln und Salamini besteht.