Übersicht
Cuneo wurde von den Savoyern als Militärzitadelle erbaut und befindet sich am Zusammenfluss der Wasserläufe Stura und Gesso auf einem Hügel, dessen charakteristische keilartige Form („cùneo“) dem Ort seinen Namen gab. Die Altstadt erstreckt sich rund um die von Gebäuden mit Arkaden gesäumte Piazza Galimberti, die elegante „gute Stube“ der Stadt. Die Via Roma, die Hauptverkehrsader, wird von Gebäuden von architektonischem Interesse gesäumt, wie dem Palazzo della Torre, über dem der aus dem 14. Jahrhundert stammende Stadtturm thront, dem Casa Basso mit seinen antiken Ziegeldekorationen und dem Casa Quaglia, dessen Fassade mit heraldischen Motiven bemalt ist. Eine typische und weniger überfüllte Ecke ist das alte jüdische Ghetto, die Contrada Mondovì, mit mehreren historischen Geschäften.
Wenn Sie in der Stadt sind, vergessen Sie nicht, die Cuneesi zu probieren, die typische Praline aus Baiser und Rum. Für Feinschmecker sind die Langhe mit Barolo, dem Ort, der dem berühmten Rotwein seinen Namen gegeben hat, und Alba mit seinem kostbaren weißen Trüffel ganz ohne Zweifel ein Muss. Jedes Jahr werden die kostbarsten Exemplare für wohltätige Zwecke versteigert.
Besuchen Sie das Castello di Racconigi mit seinem schönen Park. Seit dem 14. Jahrhundert im Besitz des Hauses Savoyen, gehört es seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nicht weit entfernt kann man das Centro Cicogne Anatidi besuchen, das sich auf den Schutz von Störchen spezialisiert hat. In dieser grünen Oase können Sie sie beobachten und ein Picknick machen: ein idealer Ausflug mit Kindern.