Übersicht
Auf der Landkarte betrachtet fällt sofort die Nähe zu Rom ins Auge. Nur etwa zwanzig Kilometer trennen die Stadt von der Grenze des Parks der Castelli Romani, der sich über die vulkanischen und fruchtbaren Albaner Berge erstreckt. Ein Park, der auf wenigen Quadratkilometern zahlreiche Beispiele für die prächtige Architektur und die außergewöhnlichen Gärten der von Päpsten und Aristokraten als Sommerresidenzen erbauten Häuser umfasst. Ein Gebiet, das nicht nur von Geschichte, sondern auch von gutem Essen und jahrhundertealten Traditionen geprägt ist. Aus diesem Grund sind die „li Castelli“ das bevorzugte Ziel der Bürger der Stadt für einen Ausflug außerhalb der Stadt. Die Landschaft ist sehr vielfältig: von den Seen, um die herum Obst und Gemüse angebaut werden, über die Hügel mit Weinbergen und Olivenhainen bis hin zu den Kastanienwäldern. Überall befinden sich historische Dörfer und zahllose archäologische Stätten. Die historische Attraktion der Castelli ist der Wein, beginnend mit dem Frascati, einem legendären Weißwein, der 1966 als einer der ersten in Italien das Prädikat DOC erhielt. Dazu passt besonders die Porchetta di Ariccia, die nach einem speziellen Rezept zubereitet wird: Sie wird in Scheiben geschnitten und zwischen zwei Scheiben hausgemachtem Brot gegessen. An Anregungen für einen Ausflug in das Gebiet der Castelli mangelt es nicht: von heiligen Stätten bis zu folkloristischen Veranstaltungen, vom Theater bis zur Musik, von Antiquitäten bis zu Oldtimerversammlungen. Der Veranstaltungskalender ist eine Art Tour de Force der Unterhaltung, es gibt keine Woche, in der nicht ein besonderes Event stattfindet.