Übersicht
Die Aurelianischen Mauern wurden um 270 n. Chr. von Kaiser Aurelian errichtet. Eine Verteidigungsmauer, die den Umfang der Stadt schützen sollte. Sie wurden dann restauriert und in verschiedenen Abschnitten auch von den verschiedenen Päpsten erweitert, um die Grenzen ihres Stadtstaates weiter zu schützen. Die Aurelianischen Mauern umgeben noch heute einen bemerkenswerten Teil des Herzens von Rom. Viele dieser Teile wurden in das heutige Stadtgefüge integriert, sind aber dennoch gut sichtbar. Innerhalb dieser Stadtmauer ist das historische Zentrum in 22 Stadtteile unterteilt, die vom lateinischen Wort „regiones“ abgeleitet sind. Zuvor dienten die Servianischen Mauern (Bezug auf König Servius) aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. als Verteidigungsanlage der Stadt. Sie bestanden vollständig aus Tuffstein und waren die ersten Mauern in der Geschichte Roms, die in der Kaiserzeit ersetzt wurden.