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Orange Flagge des italienischen Touring Clubs

Der Nationalpark Foreste Casentinesi, Monte Falterona e Campigna bildet die Kulisse für Bagno di Romagna im Valle del Savio. Er ist umgeben von jahrhundertealten Wäldern, Bergen, Seen, Landschaften, in denen das Werk des Menschen offensichtlich ist, und einsamen, unberührten Tälern. Um dieses Gebiet zu entdecken, können Sie dank des Valle del Savio Bike Hub, einem Netzwerk von Dienstleistungen, die dem Fahrradtourismus gewidmet sind, Fahrradtouren unternehmen, oder Ausflüge zu Fuß, zum Beispiel zum Lago Pontini und zum Lago Lungo, oder Wanderungen nach Nasseto und über den Wanderweg Anello delle Gualchiere. Ebenfalls sehenswert ist der Lama-Wald und das erste in Italien eingerichtete Naturschutzgebiet, das von Sasso Fratino. Für Kinder und Neugierige, die sich auf die Suche nach diesen fantastischen Kreaturen begeben möchten, ist der Sentiero degli Gnomi (Wichtelweg), ein Waldweg in der Nähe des Zentrums, ein Muss. Das warme Wasser der Thermalquellen war bei der Gründung des Dorfes von zentraler Bedeutung. Die Quellen wurden bereits in der Römerzeit besucht, wie zahlreiche Funde belegen, und heute besteht der Thermalpark aus drei verschiedenen Einrichtungen, die bikarbonathaltiges, alkalisches und schwefelhaltiges Wasser verwenden. Die Temperatur in den Becken beträgt ca. 45 °C, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

In der Altstadt, die sich um die Via Fiorentina mit mehreren Häusern des kleinen lokalen Adels entwickelt hat, stechen die Basilika Santa Maria Assunta mit Spuren der ursprünglichen romanischen Anlage und der Palazzo dei Capitani, heute ein Kulturzentrum, hervor. Auch der Staudamm und das Ökomuseum von Ridracoli, ein Mehrzweckgebäude, in dem das Wasser und das Gebiet im Mittelpunkt stehen, sind einen Besuch wert.

Zu den repräsentativsten und schmackhaftesten Produkten des Gebiets gehören Pilze und Kastanien, während zu den lokalen Spezialitäten Tortello alla lastra und Basotto gehören.

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