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Übersicht
Orange Flagge des italienischen Touring Clubs
Hauptort am Südufer des Sees von Barrea ist Civitella Alfedena, das kleinste Dorf im Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise, das auf einer Klippe gelegen ist. Die Wildgebiete (das Luchsgebiet in der Nähe des oberen Teils des Dorfes und das Wolfsgebiet mit dem Museum und dem Besucherzentrum des Parks auf dem Hügel vor dem Dorf) und die natürliche Umgebung, die man auf zahlreichen eindrucksvollen Ausflügen (auch zu Pferd mit den beiden jungen Führern des Reitstalls Camosciara) entdecken kann, sind sicherlich mehr als triftige Gründe für einen Besuch in der Gemeinde.
Die intakte Altstadt mit engen, gepflegten Gassen, einem Turm aus dem 14. Jahrhundert und der Kirche St. Nikolaus ist nicht nur schön, sondern auch lebendig, dank zahlreicher Unterkunftsmöglichkeiten, Geschäften mit lokalen Produkten und Museen. Unter den Ausflügen sollten Sie nicht die verpassen, die zur Camosciara führt, die vom Monte Sterpidalto und dem Salzo della Chiesa dominiert wird. La Camosciara ist auch der Name der örtlichen Genossenschaft für Landwirtschaft und Ökotourismus, die neben der Organisation von Ausflügen und Bildungsaktivitäten und Dienstleistungen wie dem Fahrradverleih auch Kräutertees, Grappa und Honig aus aromatischen Pflanzen herstellt, die in einer Höhe von 1.200 Metern angebaut werden. Auf einer Anhöhe mit einem schönen grasbewachsenen Vorplatz, in beherrschender Lage über dem Sangro-Tal und dem Barrea-See, ist auch die Wallfahrtskirche Santa Lucia, etwa 300 Meter vom Ort entfernt, einen Besuch wert.
Die Küche des Dorfes ist einfach und typisch für die Bergabruzzen und verbindet alte lokale Rezepte mit typischen, einfachen und echten Produkten. Neben den allgegenwärtigen Eiernudeln (darunter die Chitarre alla pecoraia, eine Variante der berühmten Maccheroni „alla chitarra“, die mit einem an ein Musikinstrument erinnernden Metallstrang hergestellt werden) finden auch Käse (darunter der seltene Ziegenkäse Marzolina), Wurstwaren, Safran, Süßigkeiten, Honig und Trüffel einen Ehrenplatz auf dem Tisch.
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