Natur und Tiere, biologische Artenvielfalt auf der Bühne der Wildparks

Mehr als hundert Arten von Säugetieren, Vögeln und Reptilien aus aller Welt sind im bergamaskischen Park zu finden, der sich inmitten von 126.000 Quadratmetern Vegetationsfläche am Ostufer des Brembo befindet. Die Umgebungen sind ihren natürlichen Lebensräumen nachempfunden, und niedrige Zäune und Absperrungen bieten Ihnen die Möglichkeit, so nah wie möglich an die Tiere heranzukommen, wobei man sich ausschließlich zu Fuß bewegt. Der Park bietet lehrreiche und erholsame Aktivitäten für die ganze Familie, wie beispielsweise Führungen und Workshops. Sein Symbol ist der weiße bengalische Tiger, der in freier Wildbahn völlig ausgestorben ist, und der Park bezweckt insbesondere den Schutz und die Erhaltung der Arten, vor allem derjenigen, die vom Aussterben bedroht sind. 

Der immersive Biopark in Turin bietet eine Reise zu Fuß in die Natur Asiens und Afrikas, bei der über achtzig Tierarten in ihren Lebensräumen, ohne Gitter und Käfige, entdeckt werden können. Man kann zwischen afrikanischen Pinguinen schwimmen, in einem See untertauchen, um Flusspferde unter Wasser zu beobachten, auf einem Elefanten reiten und Tigern, Giraffen, Zebras, Riesenschildkröten, Pelikanen und Flamingos begegnen. Biologen und Tierärzte sorgen für ihr Wohlbefinden und organisieren Treffen, um interessierte Fragen zu beantworten. Es gibt auch einen speziellen Bereich für Kinder, um sie auf angemessene Weise mit den Tieren und der Natur in Kontakt zu bringen.

Delfine, Raubvögel, Kängurus, Alligatoren, Fische und Vögel: Sie sind die Hauptakteure des großen naturalistisch-technologischen Parks von Riccione, wo sie in ihren ursprünglichen, sorgfältig reproduzierten Kontexten beobachtet werden können. Der Park bietet auch natürliche und kulturelle Erlebnisse, wie Vogelbeobachtung auf dem Podelta, die alte Kunst der Falknerei sowie australische Höhlenmalereien. Dank der Aquarien und Naturschutzgebiete schützt er auch besondere Arten von Land- und Meerestieren und auch der Ozeane.

Der Park von Perugia ist ganz der Familie gewidmet und bietet ein intensives Naturerlebnis. Im Wald leben frei lebende Damhirsche, Mufflons und Eichhörnchen, die Wildtierroute beherbergt Schnee-Eulen, Kängurus, Rentiere, Strauße, Yaks, Lamas und patagonische Hasen, und außerdem gibt es viele Nutztiere, denen sich die Kinder in Ruhe nähern können. Man kann den Park zu Fuß oder an Bord eines kleinen Zuges besichtigen. Er bietet auch Attraktionen, die Märchenfiguren nachempfunden sind, sowie Spiele, Unterhaltung und didaktische Workshops. Das Maskottchen ist der weiße Asinara-Esel mit seinen großen blauen Augen, eine Tierart, die der Park vor dem Aussterben bewahrt hat. 

In Torvaianica, in der Nähe von Rom, bietet der Park jungen Besuchern die Möglichkeit, Delfine, Flughörnchen, Pinguine, Papageien, Lemuren, Robben und Schildkröten in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und mit den Tieren in Kontakt zu kommen, wobei sie stets von erfahrenen Führern begleitet werden. Die Kinder lernen auch den richtigen Umgang mit Haustieren und bauen eine Beziehung auf, die von Einfühlungsvermögen und Vertrauen geprägt ist, wobei der Aspekt des Spiels und des Spaßes immer erhalten bleibt. Für abenteuerlustige Kinder gibt es auch virtuelle Begegnungen mit Drachen und Dinosauriern.