Übersicht
Der Monte Conero, heute die Haupttouristenattraktion von Ancona, hat die Hauptstadt der Marken jahrhundertelang mit seinen Grundwasserleitern versorgt. Das sogenannte „Brunnenwasser“ war in der Stadt nicht sehr reichlich vorhanden, und so nutzten die antiken Bevölkerungen die Schwerkraft, um ein langes Aquädukt von der Spitze des Berges bis zum Hafen zu bauen. Auf der Höhe der Ortschaft Poggio, nicht weit von den beliebtesten Klippen der Adria entfernt, öffnet sich ein Netz von Höhlen und Stollen.
Hier und da entlang der Wanderwege des Monte Conero, eingebettet in die mediterrane Macchia und duftend nach Wacholder und Ginster, entdecken sich Steinbrüche, Felszeichnungen, natürliche und künstliche Höhlen, die diesen regionalen Naturpark noch faszinierender machen.