Übersicht
Zwischen dem Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise und dem Regionalpark Sirente-Velino, in einer beeindruckenden und unberührten Naturlandschaft, liegt Pescina, ein altes Dorf in der Provinz L'Aquila, dessen Anlage und Architektur im historischen Zentrum noch immer sichtbare mittelalterliche Einflüsse zeigt. Während die Überreste der alten Zyklopenmauern von prähistorischen Siedlungen erzählen, wird die jüngere Geschichte durch ein Symbol repräsentiert: den Turm, der das Zentrum beherrscht und aus den Überresten der alten Burg „Rocca Vecchia“ herausragt, die der Familie der Piccolomini gehörte. Es gibt jedoch auch einen anderen Turm, der die Betrachter fasziniert, und zwar die Torre di Venere dei Marsi aus dem 13. Jahrhundert. Wie kleine Juwelen der Kunst und der Spiritualität säumen zahlreiche Kirchen das historische Zentrum, in dem man sich angesichts der vielfältigen Details dieser Schönheit verirren kann.
Literaturliebhaber sollten sich das Haus-Museum Ignazio Silone nicht entgehen lassen, in dem der Schriftsteller geboren wurde.
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