Corciano

Zwischen tiefgrünen Wäldern und Flächen, die mit Geduld und Liebe kultiviert werden, ist bereits in der Ferne eine leichte Erhebung zu erkennen, auf der sich Corciano erhebt. Während wir uns nähern, zeigt sich die mittelalterliche Vergangenheit des Dorfes immer deutlicher: Das historische Zentrum ist von mächtigen Verteidigungsmauern umgeben, diese Festung, das Dorf erzählt von den vergangenen Jahrhunderten mit seinen Gassen, Treppen, Türmen und Gärten, alles erinnert hier an die Atmosphären, in denen Damen und Ritter ihr Leben verbrachten. In diesem Rahmen sehenswert sind der Turm der Porta Santa Maria, die Piazza Coragino mit ihrem Brunnen aus dem 16. Jahrhundert, der Palazzo Municipale, der Palazzo del Capitano del Popolo und der Palazzo dei Priori, die Kirche Santa Maria Assunta, in der die Tafel der Assunta del Perugino und der Gonfalone von Benedetto Bonfigli aus dem Jahr 1472 aufbewahrt werden, und schließlich die Museumskirche San Francesco im gotischen Stil. Die Vergangenheit spricht zu uns, in Corciano. Die Magie liegt darin, ihm zuzuhören.