Eine Reise in die Vergangenheit von Finale

Wir starten mit einer vollen Ladung Energie: ein gutes Frühstück mit der typischen lokalen Focaccia. Von außerhalb der Mauern betritt man das historische Zentrum durch die beeindruckende Porta Testa, die so genannt wird, weil dort die Köpfe der zum Tode Verurteilten ausgestellt wurden. Die Reise in die Vergangenheit geht weiter, wenn wir durch das historische Zentrum von Finalborgo schlendern, einem mittelalterlichen Dorf, das für seine gepflasterten Straßen, bunten Häuser und seinen zeitlosen Charme bekannt ist.

Über die kleinen Plätze gelangt man zur Kirche San Biagio, einem Meisterwerk der gotischen Architektur. Das Innere der Kirche ist mit gut erhaltenen mittelalterlichen Fresken geschmückt, die religiöse Geschichten erzählen.

Die Geschichte des Gebiets reicht weit zurück und kann im Archäologischen Museum von Finale erkundet werden: ein Besuch, um die sehr alte Vergangenheit von Finale zu entdecken, die seit prähistorischen Zeiten bewohnt ist. Hier können Sie archäologische Funde besichtigen, die die Geschichte der Region von vor 350.000 Jahren erzählen, und gleichzeitig das beeindruckende Kloster der Heiligen Katharina besuchen.

Am Ende unseres Museumsrundgangs bleiben wir in der malerischen Umgebung des Klosters der Heiligen Katharina, um lokale Spezialitäten im Restaurant „Non uno di Meno“ zu genießen, einem außergewöhnlichen Beispiel für Inklusion, das Menschen mit Behinderungen in das Projekt einbezieht.

Die Reise durch die Geschichte geht weiter mit einem Besuch einer der Festungen von Finale, Castel San Giovanni: Fünf Minuten zu Fuß entlang der alten Strada Beretta, wurde das Schloss von den Spaniern im 17. Jahrhundert erbaut und von seinen Terrassen hat man einen herrlichen Blick auf Finalborgo, die umliegenden Täler und das Meer.

Von der Militärarchitektur zur Kultur: ein Termin im Theater Aycardi, einem authentischen Juwel der Architektur des 19. Jahrhunderts im Herzen von Finalborgo, erbaut auf dem Höhepunkt der napoleonischen und jakobinischen Epoche. Bis 1850 fanden hier regelmäßig Theateraufführungen, Opern und Musikkonzerte statt, die von der Philharmonischen Gesellschaft und der Philharmonischen Gesellschaft organisiert wurden.

Wir steigen den Hügel hinauf nach Perti, um ein zauberhaftes Panorama des Golfs zu bewundern und rechtzeitig zum Abendessen in einem zeitlosen Lokal, der Osteria di Castel Govone, zu erscheinen, einem warmen, rustikalen Ambiente mit Blick auf das Tal, wo man die besten ligurischen Spezialitäten genießen kann.