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Übersicht
Die Festung am Ufer des Tiber
Ein Spaziergang bei Sonnenuntergang am rechten Ufer des Tibers entlang bis zur gleichnamigen Brücke ...um sich von der imposanten Festung der Engelsburg überraschen und bezaubern zu lassen!
Sie erhebt sich zwischen den Stadtteilen Borgo und Prati, ganz in der Nähe der Vatikanstadt, mit der sie durch den befestigten Korridor des „Passetto“ verbunden ist. Dieser erhöhte Durchgang, der zu den Vatikanischen Mauern führte, führte direkt zu den Vatikanischen Palästen, so dass der Papst im Bedarfsfall Zuflucht in der Burg finden konnte. Sie bildete gleichzeitig eine Kontrollbastion für den Stadtteil. Der Passetto ist zu bestimmten Zeiten des Jahres für die Öffentlichkeit zugänglich.
Der heutige Name der Festung bezieht sich auf die Bronzestatue des Erzengels Michael auf der Spitze der Mole Adriana, die 590 von Papst Gregor I. als Dank für den gewonnenen Kampf gegen eine schwere Pest, die die Stadt heimsuchte, errichtet wurde.
Die Engelsburg, früher bekannt als Mole Adriana, wurde von Kaiser Hadrian um das Jahr 123 als Mausoleum für sich und seine Familie errichtet.
Im Jahr 136 n. Chr. verband Kaiser Elio Hadrian die Mole mit der Stadt über die Brücke Ponte Elio (Engelsbrücke). Die Brücke, die heute allgemein als Ponte Sant'Angelo bezeichnet wird, wurde dank Clemens IX., der Bernini mit der Gestaltung von Engelsstatuen mit den Symbolen der Passion Christi beauftragte, mehrmals modifiziert.
Die Mole hat im Laufe der Zeit verschiedene Phasen und Erweiterungen durchlaufen und ihre Verwendung reichte von der Befestigungsanlage bis zum päpstlichen Sitz. Ein Besuch innerhalb der Mauern ermöglicht es, ihre vielen Facetten zu entdecken und neben dem Mausoleum auch die historischen Gefängnisse und die Renaissance-Räume zu erkunden.
Seit 1925 ist sie der Sitz des Nationalmuseums von Castel S. Angelo und beherbergt Sammlungen von Kunst und Geschichte sowie Erinnerungsstücke der italienischen Armee in einem monumentalen Rahmen, der zu diesem Anlass restauriert wurde.
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Ermäßigter Preis 2 €
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