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Orange Flagge des italienischen Touring Clubs
Auf dem Apennin von Piacenza, entlang des Trebbia-Tals, liegt das Dorf Bobbio. Hier gründete der irische Mönch Columbanus im Jahr 614 eine Abtei, die im Laufe der Jahrhunderte über die nationalen Grenzen hinaus bekannt wurde. Um das religiöse Zentrum herum entstand zunächst ein Dorf, dann ein Weiler.
Sie können von der Piazza San Francesco aus, mit dem nahe gelegenen Heiligtum der Madonna dell'Aiuto, den Besuch des historischen Zentrums beginnen. Nachdem Sie auch die Kirche und das Kloster San Francesco bewundert haben, durchqueren Sie das Stadtviertel Porta Nuova, die Handelsader des Zentrums, und gelangen dann zur Piazza S. Fara, wo sich die Basilika San Colombano und eine lange Säulengalerie befinden, die heute das Abteimuseum beherbergt, in dem archäologische Funde und Artefakte von großem historischem Wert ausgestellt sind.
Über die Via Sopramura gelangt man zu dem bekanntesten und berühmtesten Wahrzeichen von Bobbio, der Ponte Vecchio über die Trebbia. Im oberen Teil von Bobbio befindet sich das Schloss aus dem Jahr 1440 mit Resten des Eingangstors der Mauern und einem mächtigen Bergfried.
