Basilika San Salvatore
Unsere Route beginnt außerhalb von Spoleto, in der Nähe des städtischen Friedhofs. Wir parken und fahren in Richtung der Basilika San Salvatore, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Das Gebäude zeichnet sich durch die harmonische Begegnung verschiedener architektonischer Stile aus: der römische, der byzantinische, der lombardische und der lokale Stil, die in monumentaler Harmonie miteinander in Dialog treten.
Altstadt und Museum des Herzogtums
Auf dem Weg zum Gipfel des Colle Sant'Elia durchqueren wir die Straßen der Altstadt, in denen wir von der Vielfalt der Zeugnisse verschiedener Epochen beeindruckt sind, die auch sehr weit voneinander entfernt sind und im städtischen Kontext harmonisch nebeneinander existieren.
Wir besuchen den Palazzo Mauri, in dem die Stadtbibliothek untergebracht ist, und fahren weiter zur Casa Romana, einem Domus aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., und schließlich zur Kathedrale Santa Maria Assunta.
Wir gehen zu Fuß zur Piazza Campello, wo sich das Denkmal für die Gefallenen befindet, und biegen von hier aus links in die Via Gattapone ein. Mit dem Aufzug erreichen wir das Museum des Herzogtums, das in der wunderschönen Rocca Albornoziana untergebracht ist. Hier können wir Gegenstände aus Grabbeigaben bewundern, die es uns ermöglicht haben, die lombardische Kunst und soziale Organisation besser zu verstehen.
Burg von Campello Alto
Nach einer Mittagspause fahren wir mit dem Auto in Richtung Campello sul Clitunno.
Wir blicken auf den mit Olivenbäumen bedeckten Berg, wo Sie die alten Dörfer Campello Alto und Pissignano sehen können.
Quellen des Clitunno
Wir steigen wieder ins Auto und fahren den Hügel hinunter zu den nahe gelegenen Quellen des Clitunno, einem idyllischen Naturort, der auch von antiken und modernen Dichtern wie Plinius dem Jüngeren und Lord Byron besungen wurde.
Wir gönnen uns ein wenig Entspannung bei einem Spaziergang durch die Flora und Fauna dieses magischen Ortes.
Heiligtum des Iupiter Clitumnus
Einen Kilometer entfernt, entlang der Via Flaminia, erreichen wir das Heiligtum des Iupiter Clitumnus, ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Es ist ein außergewöhnliches Beispiel dafür, wie die Langobarden in der Lage waren, Architekturen zu schaffen, in denen der antike Stil perfekt mit dem zeitgenössischen Stil harmoniert.
Das Bauwerk wird auf das 4. bis 5. Jahrhundert datiert, wobei antikes Material wiederverwendet wurde.