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Essen und Trinken
Toskana

Der Safran von San Gimignano. Das Gewürz zwischen Reichtum, Farben und Aromen

Im Laufe der Jahrhunderte war Safran ein so wertvolles Produkt, dass er als Tauschmittel verwendet wurde. Seit jeher die Grundlage für schmackhafte Rezepte und mehr

2 Minuten

Safran war für San Gimignano eine wirtschaftliche Ressource von außerordentlicher Bedeutung, insbesondere zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, als die Stadt ihre Blütezeit erlebte. Dieses kostbare und begehrte Gewürz wurde nicht nur in der Küche verwendet, sondern auch als Farbstoff für Textilien und zur Herstellung von Medikamenten. Dank des Safranhandels wurde San Gimignano zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum, und einigen Quellen zufolge trugen die Einnahmen aus dem Verkauf zum Bau der berühmten mittelalterlichen Türme bei, die noch heute das Profil der Stadt prägen. Safran war so wertvoll, dass er als Tauschmittel im Handel mit wichtigen italienischen und europäischen Städten verwendet wurde. Die Händler aus San Gimignano exportierten das Gewürz nach Florenz, Genua und Venedig, wo es nach Goldgewicht verkauft oder auch gegen Luxusgüter, Kunstwerke und exotische Gewürze getauscht wurde. Sein Anbau ist noch heute eine Tradition und ein Wissen zahlreicher lokaler Erzeuger, und sein Geschmack bereichert viele Gerichte, die man in diesen Hügeln probieren kann.

Die alte Kunst des Anbaus

Die alte Kunst des Anbaus

Die Produktion des Safrans von San Gimignano folgt noch heute traditionellen Methoden, die ein Produkt von höchster Qualität garantieren. Die Safranpflanze, Crocus sativus, blüht zwischen Ende Oktober und Anfang November und verleiht den Feldern einen eindrucksvollen Teppich aus tiefvioletten Blüten.
Die Ernte erfolgt ausschließlich von Hand in den frühen Morgenstunden, bevor die Sonne die Qualität der in der Blüte enthaltenen ätherischen Öle beeinträchtigen kann. Es wird geschätzt, dass etwa 150.000 Blüten benötigt werden, um ein einziges Kilogramm Safran zu erhalten, was ihn zu einem der teuersten Gewürze der Welt macht.

Hüter von Tradition und Qualität in der Küche

Hüter von Tradition und Qualität in der Küche

Um die Qualität und Authentizität des Produkts zu schützen, haben die lokalen Landwirte die DOP-Kennzeichnung erhalten. Eines der charakteristischen Elemente des Safrans aus San Gimignano DOP ist seine Vermarktung ausschließlich in Form von Safranfäden und nicht in Pulverform, um Verfälschungen und Nachahmungen zu vermeiden. Dies ermöglicht es den Verbrauchern, die Qualität zu überprüfen und ihn in seiner reinsten Form zu verwenden.

Safran ist eine vielseitige Zutat, die zahlreiche Rezepte bereichert, von Pasta bis Risotto, von Desserts bis zu Fleischgerichten. In der Toskana wird er häufig zur Zubereitung typischer Gerichte verwendet, aber auch zur Herstellung von handwerklichen Likören und traditionellen Süßspeisen sowie zum Aromatisieren von Honig und lokalem Käse. Neben der gastronomischen Verwendung wird dieses Gewürz auch wegen seiner wohltuenden Eigenschaften geschätzt. Safran ist nämlich für seine antioxidativen, verdauungsfördernden und entspannenden Eigenschaften bekannt.

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